MAINZ / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Biotechnologiekonzern Biontech hat sich einen bedeutenden finanziellen Vorsprung gesichert, um seine Onkologie-Strategie weiter voranzutreiben.

Der deutsche Biotechnologiekonzern Biontech hat einen bedeutenden Schritt in Richtung einer verstärkten Fokussierung auf Krebstherapien unternommen. Durch eine Allianz mit dem US-amerikanischen Pharmariesen Bristol Myers Squibb erhält Biontech eine Vorabzahlung von 1,5 Milliarden US-Dollar. Diese Kooperation zielt auf die Entwicklung und Vermarktung des Antikörpers BNT327 ab, der gegen verschiedene Tumorarten eingesetzt werden soll. Diese Partnerschaft ist ein zentraler Bestandteil der neuen Onkologie-Strategie von Biontech.

Mit über 20 geplanten oder laufenden Studien, die mehr als zehn Krebsindikationen abdecken, darunter Lungen- und Brustkrebs, beschleunigt Biontech den klinischen Fortschritt. Eine zulassungsrelevante Phase-III-Studie für eine besonders aggressive Form von Brustkrebs soll bereits 2025 starten. Diese strategische Ausrichtung zeigt Biontechs Engagement, über die Covid-19-Impfstoffe hinaus zu expandieren und sich als führender Akteur im Bereich der Krebstherapien zu etablieren.

Parallel zu dieser Kooperation plant Biontech die Übernahme des Tübinger Unternehmens Curevac für rund 1,25 Milliarden Dollar. Dieser Zukauf soll die mRNA-Technologie-Plattform von Biontech weiter stärken. Vorstandschef Uğur Şahin sieht darin einen strategisch wichtigen Schritt zur Erweiterung der Pipeline jenseits von Covid-19. Die mRNA-Technologie hat sich während der Pandemie als äußerst effektiv erwiesen und bietet nun Potenzial für die Entwicklung neuer Therapien.

Im zweiten Quartal 2025 konnte Biontech einen Umsatzanstieg auf 260,8 Millionen Euro verzeichnen, verglichen mit 128,7 Millionen im Vorjahr. Der Nettoverlust wurde auf 386,6 Millionen Euro mehr als halbiert, nachdem er im Vorjahresquartal noch bei 808 Millionen lag. Für das Gesamtjahr plant das Unternehmen mit Forschungsausgaben zwischen 2,6 und 2,8 Milliarden Euro, was eine deutliche Steigerung gegenüber den 2,3 Milliarden Euro aus 2024 darstellt.

Obwohl das Geschäft mit Covid-19-Impfstoffen weiter schrumpft, wird im August ein neuer, an Virusvarianten angepasster Impfstoff in Europa auf den Markt kommen, der gemeinsam mit Pfizer entwickelt wurde. Die Zulassung in den USA steht noch aus. Diese Entwicklungen unterstreichen Biontechs Fähigkeit, sich schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen und neue Wachstumschancen zu nutzen.

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Biontech und Bristol Myers: Milliarden-Deal zur Stärkung der Krebstherapie
Biontech und Bristol Myers: Milliarden-Deal zur Stärkung der Krebstherapie (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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