WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten wachsender Besorgnis über die steigende US-Staatsverschuldung, die mittlerweile die Marke von 37 Billionen US-Dollar überschritten hat, gewinnt Bitcoin zunehmend an Attraktivität als potenzielle globale Reservewährung.

Die Diskussion um die Rolle von Bitcoin als mögliche globale Reservewährung gewinnt an Fahrt, während die US-Staatsverschuldung weiter steigt. Brian Armstrong, CEO von Coinbase, warnt davor, dass Bitcoin diese Rolle übernehmen könnte, wenn die USA ihre Schuldenprobleme nicht in den Griff bekommen. Diese Warnung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die US-Schulden die Marke von 37 Billionen US-Dollar überschritten haben, was sowohl in Washington als auch auf den globalen Finanzmärkten Besorgnis auslöst.

Tyler Winklevoss von Gemini bekräftigt Armstrongs Warnung und verweist auf ein virales Diagramm, das den steilen Anstieg der US-Schulden zeigt. Seine einfache Botschaft: „Kauft Bitcoin.“ Diese Aussage spiegelt die wachsende Besorgnis wider, dass das Vertrauen in den US-Dollar ins Wanken geraten könnte, während Bitcoin mit seinem festen Angebot und seiner inflationsresistenten Struktur an Attraktivität gewinnt.

Die Institute of International Finance (IIF) warnt, dass die explodierende US-Verschuldung nicht nur Amerika belasten, sondern auch globale finanzielle Verwerfungen auslösen könnte. Besonders betroffen wären die globalen Anleihemärkte, die eng mit der US-Wirtschaft verflochten sind. Schwache Nachfrage bei jüngsten Anleiheauktionen hat die Befürchtungen eines „Käuferstreiks“ geschürt, insbesondere unter ausländischen Investoren.

Während die US-Regierung unter Druck steht, die Schuldenobergrenze zu erhöhen, um Zahlungsausfälle zu vermeiden, bleibt die Frage, ob Bitcoin tatsächlich als globale Reservewährung fungieren könnte. Kritiker wie Peter Schiff, Chefökonom bei Europac.com, bezweifeln, dass selbst eine Million Bitcoins die US-Schulden decken könnten. Bei einem Preis von 100.000 US-Dollar pro Bitcoin würde dies nur 100 Milliarden US-Dollar ergeben, weit entfernt von den benötigten 36,25 Billionen US-Dollar.

Die steigenden US-Schulden könnten jedoch weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte haben. Die IIF warnt, dass höhere US-Kreditaufnahmen und schuldengetriebene Volatilität sich auf die globalen Anleihemärkte ausbreiten könnten, insbesondere in eng verbundenen Volkswirtschaften wie Großbritannien, Deutschland und Frankreich. Schwellenländer sind besonders anfällig, da steigende US-Schulden den Pool internationaler Kapitalanlagen reduzieren und ihre finanzielle Stabilität bedrohen.

Insgesamt bleibt die Frage offen, ob Bitcoin tatsächlich die Rolle einer globalen Reservewährung übernehmen kann. Während einige Befürworter dies als unvermeidlich ansehen, bleibt die Debatte über die langfristige Stabilität und Akzeptanz von Bitcoin in der globalen Finanzordnung bestehen.

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Bitcoin als mögliche globale Reservewährung: Eine Antwort auf die US-Schuldenkrise?
Bitcoin als mögliche globale Reservewährung: Eine Antwort auf die US-Schuldenkrise? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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