LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin hat sich seit seiner Einführung im Jahr 2009 zu einem der bekanntesten und umstrittensten Finanzinstrumente entwickelt. Ursprünglich von einer anonymen Person oder Gruppe unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto ins Leben gerufen, entstand Bitcoin in einer Zeit des Misstrauens gegenüber traditionellen Banken und Finanzinstitutionen nach der großen Rezession. Die Idee war, eine dezentrale Währung zu schaffen, die nicht von staatlichen oder zentralen Banken manipuliert werden kann.

Bitcoin unterscheidet sich von traditionellen Währungen durch seine begrenzte Verfügbarkeit. Während es keine Obergrenze für die Anzahl von Dollar oder Euro gibt, die im Umlauf sein können, wurde Bitcoin mit einem Maximum von 21 Millionen Einheiten konzipiert. Diese Knappheit schützt Bitcoin vor Inflation, wie sie in den letzten Jahren beim US-Dollar zu beobachten war.

Ein zentrales Merkmal von Bitcoin ist seine Dezentralisierung. Dies bedeutet, dass Bitcoin nicht von einer bestimmten Institution kontrolliert wird und keiner zentralen Steuerung unterliegt. Im Gegensatz zu Banken, die tägliche Abhebungslimits festlegen können, ermöglicht Bitcoin den Nutzern, die volle Kontrolle über ihre eigenen Gelder in ihrer Bitcoin-Wallet zu behalten.

Trotz seiner Popularität ist Bitcoin nicht ohne Kontroversen. Kritiker vergleichen es oft mit der Tulpenblase des 17. Jahrhunderts oder bezeichnen es als Ponzi-Schema. Zu den anfänglichen Bedenken gehörten mangelnde Transparenz und der Ruf, für illegale Aktivitäten genutzt zu werden. Prominente Investoren wie Warren Buffett haben sich skeptisch geäußert und erklärt, dass sie Bitcoin nicht einmal für 25 Dollar kaufen würden.

Auf der anderen Seite sehen Befürworter wie Michael Saylor, CEO von MicroStrategy, in Bitcoin einen verlässlichen Wertspeicher. Er hat öffentlich Milliarden in die Kryptowährung investiert. Auch Jack Dorsey, Gründer von Twitter, bezeichnet Bitcoin aufgrund seiner dezentralen Natur als “digitales Gold”.

In den letzten Jahren hat Bitcoin sowohl Höhen als auch Tiefen erlebt, wobei es mehrfach um mehr als 75 % gefallen ist, zuletzt im Jahr 2022. Historisch gesehen bewegt sich Bitcoin oft im Einklang mit den allgemeinen Märkten, erreicht Rekordhöhen, wenn Aktien gut abschneiden, und erleidet in Bärenmärkten erhebliche Verluste.

Jüngste Entwicklungen haben den Bitcoin-Befürwortern Auftrieb gegeben, da die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC Anfang 2024 Bitcoin-ETFs genehmigt hat. Dies hat den Weg für institutionelle Investitionen in die Kryptowährung geebnet. Gespräche über staatliche Bitcoin-Reserven deuten darauf hin, dass die Kryptowährung in einem positiveren Licht gesehen wird.

Ob man Bitcoin nun befürwortet oder ablehnt, es ist wichtig, über neue und aufkommende Technologien informiert zu sein. Diese Entwicklungen könnten die Art und Weise, wie wir über Geld und Investitionen denken, grundlegend verändern.

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Bitcoin: Die Realität hinter dem Hype der Kryptowährung
Bitcoin: Die Realität hinter dem Hype der Kryptowährung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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