LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Preis steht vor einem kritischen Punkt, da er droht, unter die Marke von 100.000 USD zu fallen. Investoren sind besorgt, dass dies das Ende des aktuellen Krypto-Bullenmarktes bedeuten könnte. Technische Indikatoren und On-Chain-Daten deuten auf eine mögliche Fortsetzung des Abwärtstrends hin.
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Der Bitcoin-Preis steht derzeit unter erheblichem Druck, da er sich der kritischen Marke von 100.000 USD nähert. Nachdem der Preis vor einigen Wochen ein Allzeithoch von 124.000 USD erreicht hatte, ist er kontinuierlich gefallen. Diese Entwicklung hat bei Investoren Besorgnis ausgelöst, da ein Durchbruch unter diese psychologisch wichtige Schwelle das Ende des aktuellen Krypto-Bullenmarktes signalisieren könnte.
Auf dem Tageschart zeigt sich, dass der Bitcoin-Preis seit dem Erreichen des Allzeithochs stetig gesunken ist. Besonders besorgniserregend ist, dass der Preis nun unter die wichtige Unterstützung bei 110.000 USD gefallen ist. Sollte diese Marke nicht gehalten werden, könnte der Preis in Richtung der 104.000 USD-Marke und möglicherweise darunter fallen. Der Relative-Stärke-Index (RSI) stabilisiert sich unter 50, was auf eine Dominanz des bärischen Momentums hindeutet.
Ein Blick auf den 4-Stunden-Chart zeigt, dass der Bitcoin-Preis in einem steilen absteigenden Kanal gefallen ist und dabei wichtige Unterstützungsniveaus durchbrochen hat. Mit dem Bruch der 110.000 USD-Marke richten Investoren ihre Aufmerksamkeit auf das Schlüssel-FVG bei 104.000 USD, das mit der unteren Grenze der Fibonacci-Goldzone zusammenfällt. Sollte auch dieses Niveau verloren gehen, könnte ein weiterer Rückgang unter 100.000 USD bevorstehen.
Die On-Chain-Analyse zeigt, dass die Exchange-Netflows seit April eher bärisch als bullisch sind, wobei der gleitende 30-Tage-Durchschnitt konstant im negativen Bereich liegt. Dies deutet darauf hin, dass mehr Bitcoin von den Börsen abgezogen wird, was oft ein Zeichen dafür ist, dass Investoren lieber halten als verkaufen. Diese Entwicklung könnte auf einen sich entwickelnden Angebotsschock hindeuten, der den Preis in den kommenden Monaten stützen könnte, sofern er den Verkaufsdruck aus dem Futures-Markt überwältigt.
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