NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Finanzwelt steht vor einem bedeutenden Wandel, da die größten US-Wirehouses, darunter Merrill Lynch, Morgan Stanley, Wells Fargo und UBS, planen, ihren Kunden den Zugang zu Bitcoin-ETFs zu ermöglichen. Diese Entwicklung könnte den Kryptomarkt nachhaltig verändern und den Weg für eine breitere Akzeptanz digitaler Vermögenswerte ebnen.

Die bevorstehende Öffnung der Bitcoin-ETFs durch die vier größten US-Wirehouses könnte einen tiefgreifenden Einfluss auf den Finanzmarkt haben. Diese Institutionen verwalten zusammen Vermögenswerte im Wert von 10 Billionen US-Dollar und könnten durch die Einführung von Bitcoin-ETFs den Zugang zu Kryptowährungen für Millionen von Anlegern erleichtern. Matt Hougan, Chief Investment Officer bei Bitwise, prognostiziert, dass diese Entwicklung bis Ende 2025 zu einem signifikanten Anstieg der ETF-Zuflüsse führen könnte.

Derzeit haben die Kunden dieser Wirehouses keinen direkten Zugang zu Bitcoin-ETFs auf ihren Plattformen. Doch hinter den Kulissen laufen bereits Due-Diligence-Prüfungen, Systemaktualisierungen und intensive Gespräche, um dies zu ändern. Die Erwartung ist, dass Berater dieser Firmen bis Ende 2025 Bitcoin-ETFs neben traditionellen Anlageklassen wie Aktien, Anleihen und Investmentfonds empfehlen könnten.

Im Jahr 2025 haben Bitcoin-ETFs bisher einen langsameren Zufluss erlebt als im Vorjahr, als der Startschuss für diese Anlageklasse 35 Milliarden US-Dollar einbrachte. In diesem Jahr belaufen sich die Zuflüsse bisher auf etwa 3,7 Milliarden US-Dollar. Doch Hougan ist optimistisch, dass die Zahlen explodieren könnten, sobald die Wirehouses den Zugang öffnen, möglicherweise sogar neue Rekorde vor Jahresende aufstellen.

Ein bemerkenswerter Trend ist der Übergang von Einzelhandels- zu institutionellen Investoren. Während individuelle Krypto-Investoren den ETF-Markt ursprünglich ankurbelten, übernehmen nun Institutionen zunehmend die Kontrolle. Robert Mitchnick, Leiter der digitalen Vermögenswerte bei BlackRock, stellte fest, dass Vermögensverwalter und institutionelle Kunden mittlerweile einen größeren Anteil an Bitcoin-ETF-Vermögenswerten halten als Einzelanleger.

Die Einführung von Bitcoin-ETFs durch die großen Wirehouses könnte zu mehr Liquidität, geringeren Preisschwankungen und einer stabileren Marktgrundlage führen. Dies könnte auch anderen Krypto-Assets den Weg in traditionelle Portfolios ebnen. Diese Entwicklung ist nicht nur ein Gewinn für Bitcoin-Enthusiasten, sondern zeigt auch, dass Kryptowährungen ihren Platz im breiteren Finanzsystem finden.

Obwohl wir noch nicht am Ziel sind, drehen sich die Räder bereits. Sollte Hougans Vorhersage eintreffen und die großen Wirehouses bis Ende 2025 auf den Zug aufspringen, könnte der Kryptomarkt in eine völlig neue Phase eintreten. Dies wäre ein entscheidender Schritt, um digitale Vermögenswerte vollständig in den Finanzmainstream zu integrieren.

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Bitcoin-ETFs: Neue Ära für institutionelle Investoren
Bitcoin-ETFs: Neue Ära für institutionelle Investoren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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