LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin steht erneut an einem kritischen Punkt, da es darum kämpft, die Unterstützung bei 100.000 US-Dollar zu halten. Die jüngsten geopolitischen Spannungen und makroökonomischen Unsicherheiten haben die Volatilität auf den Märkten erhöht und die Anleger verunsichert.
Bitcoin befindet sich erneut an einem kritischen Unterstützungsniveau, nachdem es nicht gelungen ist, den Schwung über der Marke von 106.000 US-Dollar aufrechtzuerhalten. Anfangs feierten die Bullen eine kurzlebige Rallye, die Hoffnung auf einen Ausbruch weckte, doch die Euphorie wurde schnell durch einen raschen Rückgang überschattet. Die Rückkehr in die Nachfrageregion von 103.000 bis 104.000 US-Dollar hat erneut Angst und Vorsicht auf dem Markt verbreitet, da die Anleger angesichts zunehmender makroökonomischer und geopolitischer Risiken unruhig werden.
Die Spannungen im Nahen Osten und die steigende globale Unsicherheit belasten weiterhin die Stimmung, halten die Volatilität hoch und die Marktteilnehmer auf Trab. Das aktuelle Umfeld ist besonders schwer zu navigieren, da widersprüchliche Signale und schnelle Umkehrungen eine instabile Handelslandschaft schaffen. Die aktuelle Struktur zeigt Bitcoin am unteren Ende seiner jüngsten Spanne, mit sich darunter aufbauender Liquidität. Dies könnte Treibstoff für einen potenziellen Sweep und eine schnelle Umkehr zurück in die Spanne bieten, ähnlich wie der falsche Ausbruch, der zuvor von der Oberseite aus gesehen wurde. Sollte diese Unterstützungszone jedoch nicht halten, wird eine tiefere Korrektur wahrscheinlicher, insbesondere angesichts der schweren Markttöne.
Bitcoin zeigt weiterhin Widerstandsfähigkeit über der 100.000 US-Dollar-Marke, einem psychologischen und technischen Meilenstein, der seit Anfang Juni gehalten hat. Trotz dieser Stärke fehlt dem Markt der Schwung, um das Allzeithoch von 112.000 US-Dollar zu durchbrechen und in die Preisfindung einzutreten. Stattdessen bleibt Bitcoin in einer mehrwöchigen Spanne gefangen, da makroökonomische Unsicherheiten und geopolitische Spannungen schwer auf der Anlegerstimmung lasten.
Steigende Renditen von US-Staatsanleihen, anhaltende Inflationssorgen und die Entscheidung der Federal Reserve, die Zinssätze stabil zu halten, haben alle zu einer Verschärfung der finanziellen Bedingungen beigetragen. Hinzu kommt die wachsende Instabilität im Nahen Osten, die eine weitere Volatilitätsschicht zu einem ohnehin vorsichtigen Markt hinzufügt. Diese Faktoren haben ein schwieriges Umfeld für Risikoanlagen geschaffen, insbesondere für solche wie Bitcoin, die eine klare Richtung suchen.
Die Kursentwicklung der letzten Woche hat Bitcoin zurück an das untere Ende seiner Handelsspanne gebracht. Die Zone von 103.000 bis 104.000 US-Dollar erweist sich als kritisches Unterstützungsniveau. Während die Spanne bisher gehalten hat, erhöht das Unvermögen, höhere Widerstandsniveaus in der Nähe von 109.000 US-Dollar zurückzuerobern, das Risiko weiterer Abwärtsbewegungen.
Der Kryptoanalyst Daan bemerkte, dass BTC derzeit am unteren Ende der Spanne sitzt – ein Schlüsselbereich mit erheblicher Liquidität darunter. Dieser Bereich könnte als Sprungbrett dienen, wenn er schnell durchbrochen und zurückerobert wird, ähnlich wie eine ähnliche Bewegung zuvor in der Nähe des oberen Bereichs stattfand. Er warnte jedoch, dass, wenn eine solche Umkehrung nicht zustande kommt, der Markt sich möglicherweise auf einen tieferen Rückgang später im Juni vorbereitet.
Die Fähigkeit von Bitcoin, diese 100.000 US-Dollar-Struktur aufrechtzuerhalten, ist entscheidend. Ohne einen entscheidenden Durchbruch über das Allzeithoch und in Ermangelung neuer bullischer Katalysatoren bleibt die Möglichkeit einer verlängerten Konsolidierung – oder sogar eines Rückgangs – bis zum Ende des Monats ein gültiges Szenario.
Bitcoin steht weiterhin unter starkem Widerstand, wobei der Preis nicht über dem Niveau von 106.000 US-Dollar gehalten werden kann und nun einen wichtigen Unterstützungsbereich um 103.000 US-Dollar testet. Das 4-Stunden-Chart zeigt mehrere Ablehnungen in der Nähe der Zone von 109.300 US-Dollar, was sie als kritisches Angebotsgebiet etabliert. Nachdem BTC Anfang dieser Woche kurzzeitig die 50- und 100-Perioden-SMAs zurückerobert hatte, ist es erneut unter alle wichtigen gleitenden Durchschnitte gefallen, was den zunehmenden kurzfristigen bärischen Druck widerspiegelt.
Der jüngste Rückgang aus dem Unterstützungsbereich von 103.600 US-Dollar – einem Niveau, das seit Anfang Juni als starker Drehpunkt fungierte – gibt Anlass zur Sorge. Diese Zone wurde nun verloren und erneut getestet, was auf eine mögliche Fortsetzung nach unten hindeutet, wenn die Bullen nicht bald eingreifen. Auch das Volumen stieg beim letzten Rückgang an, was darauf hindeutet, dass die Verkäufer aggressiver werden.
Unterhalb der aktuellen Niveaus bleibt 102.000 US-Dollar die nächste unmittelbare Interessenzone. Ein Liquiditätsflush unter diesem Niveau könnte eine Chance für eine Umkehr bieten, wenn er schnell absorbiert wird, aber wenn der Preis nicht bald 103.600 US-Dollar zurückerobert, könnte sich der bärische Schwung verstärken. Auf der Oberseite müssen die Bullen zuerst die 100-SMA um 105.870 US-Dollar zurückerobern, um die Kontrolle über die kurzfristige Trendstruktur zurückzugewinnen.
- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- Service Directory für AI Adult Services erkunden!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Duales Studium BWL - Spezialisierung Artificial Intelligence (B.A.) am Campus oder virtuell

Praktikant (m/w/d) im Bereich Innovations - Optimierung kapazitiver Sensorsysteme durch KI

Bauprojektleiter Technische Gebäudeausrüstung Elektrotechnik für KI- Rechenzentrumprojekte (m/w/d)
Sachbearbeiter KI-Künstliche Intelligenz (m/w/d) – Quereinsteiger willkommen! in Mannheim

- Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
- Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
- Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
- Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Bitcoin kämpft mit Unterstützung bei 100.000 US-Dollar angesichts globaler Unsicherheiten" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Bitcoin kämpft mit Unterstützung bei 100.000 US-Dollar angesichts globaler Unsicherheiten" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Bitcoin kämpft mit Unterstützung bei 100.000 US-Dollar angesichts globaler Unsicherheiten« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!