MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der Welt der Investitionen wird Bitcoin oft als digitales Gold bezeichnet, ein vermeintlich sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Doch aktuelle Entwicklungen und historische Daten zeichnen ein anderes Bild.

Bitcoin, häufig als digitales Gold bezeichnet, wird von vielen als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit betrachtet. Doch die jüngsten Entwicklungen und historische Daten legen nahe, dass diese Annahme nicht zutrifft. Während der S&P 500 in den letzten Wochen aufgrund globaler Handelszölle und Rezessionsängsten stark gefallen ist, hat Bitcoin nicht die erhoffte Stabilität geboten. Tatsächlich hat die Kryptowährung schlechter abgeschnitten als der Aktienmarkt.

Ein Blick auf die vergangenen Jahre zeigt, dass Bitcoin in Zeiten von Marktkrisen keine Sicherheit bietet. Im Jahr 2022, als der S&P 500 um 19 % einbrach, fiel der Wert von Bitcoin um ganze 65 %. Im Gegensatz dazu hat physisches Gold in diesen Zeiten an Wert gewonnen und erreichte kürzlich ein neues Allzeithoch von 3.245 US-Dollar. Gold hat sich als stabiler Wertaufbewahrer erwiesen, während Bitcoin weiterhin von Spekulationen geprägt ist.

Die Volatilität von Bitcoin macht es für risikoscheue Investoren unattraktiv. Während der S&P 500 in den letzten Jahren von einer hohen Risikobereitschaft der Investoren profitierte, die sich wenig um überhöhte Bewertungen kümmerten, hat sich das Blatt gewendet. Mit dem Rückgang des Index ist auch der Bitcoin-Preis gefallen. Diese Korrelation zeigt, dass Bitcoin eher ein Indikator für die Risikobereitschaft der Märkte ist als ein sicherer Hafen.

Für Investoren, die nach Sicherheit suchen, bleibt Gold die bessere Wahl. Der SPDR Gold Shares ETF, der durch physisches Gold gedeckt ist, hat sich in diesem Jahr als effektiver Risikopuffer erwiesen und ist seit Januar um mehr als 22 % gestiegen. Im Gegensatz dazu bleibt Bitcoin eine spekulative Anlage, die nicht die gleiche Sicherheit bietet.

Die Vorstellung von Bitcoin als digitales Gold mag verlockend klingen, doch die Realität zeigt, dass es nicht die gleiche Stabilität bietet. Investoren, die auf der Suche nach einem sicheren Hafen sind, sollten eher in Gold-ETFs oder Aktien mit geringer Volatilität investieren. Die Analysten von Stock Advisor haben kürzlich die zehn besten Aktien identifiziert, die derzeit gekauft werden sollten, und Bitcoin gehört nicht dazu.

Insgesamt zeigt sich, dass Bitcoin in seiner aktuellen Form nicht als Absicherung gegen Marktvolatilität geeignet ist. Es bleibt abzuwarten, ob sich dies in Zukunft ändern wird, doch für den Moment bleibt Gold die bevorzugte Wahl für sicherheitsorientierte Investoren.

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Bitcoin: Kein sicherer Hafen in turbulenten Zeiten
Bitcoin: Kein sicherer Hafen in turbulenten Zeiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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