NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der jüngste Rückgang des Bitcoin-Kurses auf 104.000 US-Dollar hat bei vielen Anlegern Besorgnis ausgelöst. Doch Experten sehen darin keinen Zyklusfehler, sondern eine notwendige Marktbereinigung. Die Korrektur spiegelt eine Verschiebung von spekulativen zu defensiven Investitionen wider, was auf eine gesunde Marktentwicklung hindeutet.

Der Bitcoin-Markt hat in den letzten Tagen eine bemerkenswerte Korrektur erlebt, die viele Investoren aufhorchen ließ. Der Kurs fiel von 115.000 US-Dollar auf 104.000 US-Dollar, was den niedrigsten Stand seit Juni darstellt. Diese Entwicklung wurde von Analysten als eine Art ‘defensive Rotation’ beschrieben, bei der Investoren von risikoreichen zu sichereren Anlagen wechseln.
Onchain-Daten deuten darauf hin, dass diese Korrektur eher ein gesunder Reset als ein Anzeichen für einen umfassenden Marktcrash ist. Die Blockchain-Analysefirma Glassnode hat festgestellt, dass der Anteil der kurzfristigen Bitcoin-Besitzer gestiegen ist, was darauf hindeutet, dass spekulatives Kapital einen größeren Marktanteil einnimmt. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass der Markt in einen Schutzmodus übergeht, in dem Kapitalerhalt über spekulativen Gewinnen steht.
Ein weiterer Indikator für die Stabilität des Marktes ist der Rückgang des offenen Interesses an Bitcoin um etwa 30 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass der Kryptomarkt weniger anfällig für eine weitere Liquidationskaskade ist. Trotz der Unsicherheiten im Marktzyklus bleibt die langfristige Perspektive für Bitcoin positiv, da Experten wie Samson Mow davon ausgehen, dass Bitcoin bald einen weiteren Nullpunkt hinzufügen wird.
Während kurzfristige Investoren möglicherweise verunsichert sind, verkaufen langfristige Bitcoin-Besitzer weiterhin an institutionelle Investoren. Diese Entwicklung wird von Analysten als positiv bewertet, da sie auf eine zunehmende Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse hinweist. Die politischen Turbulenzen, wie die erneuten Zollandrohungen von Präsident Donald Trump gegen China, haben jedoch auch Auswirkungen auf Bitcoin-ETFs, die in den letzten Tagen Nettoabflüsse verzeichneten.

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