FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin hat am Montag einen deutlichen Kursrückgang erlebt und den tiefsten Stand seit fast zwei Wochen erreicht. Marktbeobachter führen dies auf eine allgemein geringere Risikofreude zurück, die auch die Nachfrage nach Kryptowährungen bremst. Am Sonntag lag der Bitcoin noch bei über 15.500 Dollar, bevor er am Montag auf 112.400 Dollar fiel.

Der Bitcoin, die älteste und bekannteste Kryptowährung, hat am Montag einen signifikanten Kursrückgang verzeichnet und den tiefsten Stand seit fast zwei Wochen erreicht. Zeitweise wurde der Bitcoin bei 112.400 US-Dollar gehandelt, was den niedrigsten Wert seit dem 10. September darstellt. Noch am Sonntag lag der Kurs bei über 15.500 Dollar, was den dramatischen Rückgang verdeutlicht.
Marktbeobachter führen diesen Rückgang auf eine allgemein geringere Risikofreude zurück, die auch die Nachfrage nach Kryptowährungen bremst. Kursverluste an den europäischen Aktienmärkten haben zu einer trüberen Stimmung beigetragen, was sich auch auf den Bitcoin-Markt ausgewirkt hat. Analyst Timo Emden von Emden-Research kommentierte, dass der Risikoappetit auf Bitcoin kurzfristig gestillt zu sein scheint.
In der ersten Septemberhälfte hatte die Spekulation auf sinkende Zinsen in den USA dem Bitcoin noch Auftrieb verliehen. Der Kurs stieg zeitweise bis auf 118.000 Dollar und näherte sich damit dem Rekordhoch, das zuletzt Mitte August bei über 123.000 Dollar erreicht worden war. Diese Entwicklung zeigt, wie stark der Bitcoin-Kurs von makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird.
Generell hat sich der Bitcoin seit Juli in einer vergleichsweise engen Handelsspanne gehalten. Zuvor hatte unter anderem die Aussicht auf weniger Regulierung durch einen kryptofreundlichen US-Präsidenten Donald Trump dem Bitcoin deutlichen Auftrieb verliehen. Im April war der Bitcoin noch zeitweise unter 80.000 Dollar gehandelt worden, was die Volatilität und die Unsicherheit in diesem Marktsegment unterstreicht.

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