LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Markt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Entwicklung, da das Leverage auf ein Jahreshoch gestiegen ist. Diese Zunahme deutet auf eine erhöhte Risikobereitschaft der Händler hin, was zu erheblichen Preisschwankungen führen könnte.

Der Bitcoin-Markt steht vor einer potenziell volatilen Phase, da das Leverage auf den höchsten Stand des Jahres gestiegen ist. Diese Entwicklung signalisiert, dass Händler bereit sind, mehr Risiko einzugehen, was zu signifikanten Preisbewegungen in beide Richtungen führen könnte. Die erhöhte Hebelwirkung deutet darauf hin, dass Marktteilnehmer mit erheblichen Preisänderungen rechnen, was entweder zu einem bullischen oder bärischen Trend führen könnte.

Parallel dazu verzeichnet Bitcoin einen bemerkenswerten Anstieg der Abflüsse von Börsen, was auf einen wachsenden Trend zur langfristigen Akkumulation unter Investoren hinweist. Ein 14 Jahre lang inaktives Bitcoin-Wallet hat kürzlich 1,09 Milliarden US-Dollar in BTC bewegt, was auf ein erneutes institutionelles Interesse und Marktdynamik hindeutet, da Bitcoin sich historischen Höchstständen nähert.

Diese Bewegung von Geldern von langfristigen Inhabern zu Börsen deutet darauf hin, dass Investoren sich auf potenzielle Preisbewegungen vorbereiten und sich entsprechend positionieren. Das jüngste Retesting des bullischen Megaphon-Musters unterstützt die Idee wachsender Volatilität und Käuferdominanz, was oft zu starkem Aufwärtsmomentum führt, sobald der Widerstand gebrochen ist.

Bitcoin erzielte im zweiten Quartal eine Rendite von fast 30 %, wobei Experten bis zum Jahresende einen BTC-Preis von 200.000 US-Dollar prognostizieren. Diese positive Rendite und die Expertenprognosen deuten auf einen bullischen Sentiment unter den Marktteilnehmern hin. Allerdings hat die jüngste Bewegung von 50.000 BTC im Wert von 5,4 Milliarden US-Dollar durch einen inaktiven Wal zu einem Rückgang des Bitcoin-Preises unter 108.000 US-Dollar geführt, was die potenziellen Auswirkungen großer Transaktionen auf die Marktvolatilität hervorhebt.

Die Analyse von Matrixport legt nahe, dass Bitcoin nach einer Phase niedriger Volatilität und starker ETF-Zuflüsse vor einem Ausbruch stehen könnte. Das Volatilitätsprofil des Assets hat sich strukturell verändert, wobei die realisierte Volatilität auf mehrjährige Tiefststände gesunken ist und die kurzfristige implizite Volatilität in den niedrigen 30er Jahren liegt. Dieser Rückgang der Volatilität könnte auf eine Marktreifung hinweisen und das Asset für institutionelle Teilnehmer attraktiver machen, die zuvor durch Risikorichtlinien eingeschränkt waren.

ETF-Zuflüsse haben unerwartete Widerstandsfähigkeit gezeigt, mit fast 14 Milliarden US-Dollar, die seit April in Bitcoin-ETFs geflossen sind – etwa 4 Milliarden US-Dollar mehr, als die Spotmarktperformance typischerweise implizieren würde. Dies deutet darauf hin, dass ein erheblicher Teil der Nachfrage nicht spekulativer Natur ist, was auf eine Verschiebung hin zu langfristigen Haltestrategien hinweist.

Allerdings scheint die breitere Kapitaleffizienz im Kryptowährungsmarkt rückläufig zu sein. Die Zuflüsse für 2025 sind derzeit auf dem Weg, unter das Spitzenjahr 2024 von 377 Milliarden US-Dollar zu fallen, mit Projektionen, die auf einen annualisierten Gesamtbetrag von näher an 291 Milliarden US-Dollar hindeuten. Daher erfordert das weitere Wachstum der Marktkapitalisierung von Bitcoin nun einen erheblichen Kapitaleinsatz, wobei jeder investierte Dollar einen Multiplikatoreffekt von etwa 2,0x bis 2,6x benötigt, um das Preismomentum aufrechtzuerhalten.

Der jüngste Rückgang des Bitcoin-Preises auf 108.694 US-Dollar spiegelt einen Rückgang von 0,69 % über den vorherigen 24-Stunden-Zeitraum wider. Das Asset erreichte ein Intraday-Hoch von 110.498 US-Dollar und ein Tief von 108.674 US-Dollar. Seine aktuelle Marktkapitalisierung wird auf 2,16 Billionen US-Dollar geschätzt, was einem Rückgang von 0,7 % am Tag entspricht. Der breitere Kryptowährungsmarkt hat ebenfalls einen Rückgang erlebt, mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von 3,34 Billionen US-Dollar – ein Rückgang von 1,32 % im gleichen Zeitraum.

Daten von SoSoValue zeigen, dass die Nettozuflüsse in US-gelistete Bitcoin-Spot-ETFs gestern 602 Millionen US-Dollar betrugen. Zum Zeitpunkt der Messung belief sich der aggregierte Nettoinventarwert dieser ETFs auf 137,597 Milliarden US-Dollar. Dies setzt das ETF-Nettoinventarverhältnis – definiert als der Marktwert von Spot-ETFs im Verhältnis zur gesamten Marktkapitalisierung von Bitcoin – auf 6,29 %. Kumulativ haben sich die historischen Nettozuflüsse in Bitcoin-Spot-ETFs auf 49,642 Milliarden US-Dollar summiert.

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Bitcoin-Leverage erreicht Jahreshoch: Institutionelles Interesse wächst
Bitcoin-Leverage erreicht Jahreshoch: Institutionelles Interesse wächst (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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