NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen im Bitcoin-Markt zeigen eine deutliche Verbesserung der Marktstimmung, ausgelöst durch rekordverdächtige Zuflüsse in Bitcoin-ETFs. Diese Bewegung wird von institutionellen Investoren wie BlackRock angetrieben, die eine bedeutende Rolle im aktuellen Aufschwung spielen.

Die jüngsten Zuflüsse in Bitcoin-ETFs haben die Marktstimmung erheblich verbessert. Laut Berichten von Farside Investors stiegen die Nettozuflüsse in der Woche bis zum 25. April um beeindruckende 3,033 Millionen US-Dollar, was den höchsten Wert seit der Einführung im Januar 2024 darstellt. Besonders hervorzuheben ist der iShares Bitcoin Trust (IBIT), der mit einem Zufluss von 1,445,7 Millionen US-Dollar seinen größten Erfolg seit Dezember verzeichnete.
Auch der ARK 21Shares Bitcoin ETF (ARKB) und der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) konnten mit Zuflüssen von 621,1 Millionen bzw. 573,8 Millionen US-Dollar beachtliche Erfolge verbuchen. Insgesamt verzeichneten neun der elf Bitcoin-Spot-ETF-Anbieter Nettozuflüsse, was auf eine breite Unterstützung institutioneller Investoren hinweist.
Die Marktanalyseplattform Santiment hebt hervor, dass Bitcoin kürzlich einen Preis von 95,8 Tausend US-Dollar erreicht hat, was die höchsten wöchentlichen Zuflüsse in Bitcoin-ETFs seit der Woche vor der Amtseinführung von Trump im Januar 2017 markiert. Institutionen wie BlackRock haben maßgeblich zu diesem ersehnten Aufschwung beigetragen.
Die Zuflüsse in den IBIT unterstreichen die Dominanz von BlackRock im ETF-Bereich. Seit dem Start am 11. Januar 2024 hat IBIT Nettozuflüsse von 41,200 Millionen US-Dollar gemeldet, was die Abflüsse von 22,688 Millionen US-Dollar aus dem GBTC ausgleicht. Der FBTC rangiert mit 11,865 Millionen US-Dollar an zweiter Stelle.
Mehrere Faktoren werden die kurzfristige Entwicklung des Bitcoin-Preises bestimmen. Dazu gehören globale Handelsrisiken, insbesondere eine Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China, die das Risikoempfinden beeinflussen und sich auf Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt auswirken könnten. Makroökonomische Indikatoren wie Arbeitsmarktdaten und Inflationszahlen in den USA werden die Zinspolitik der Fed beeinflussen. Schwächere Daten könnten die Erwartungen an Zinssenkungen der Fed und die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen.
Ein weiterer potenzieller Treiber ist der Bitcoin Act, dessen Verabschiedung das Angebot-Nachfrage-Gleichgewicht zugunsten von Bitcoin verschieben könnte. Schließlich bleiben die Zuflüsse in den US-Bitcoin-Spot-ETF-Markt ein entscheidender Indikator für die Marktstimmung und die Preisentwicklung.

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