MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Diskussion um die Umweltverträglichkeit des Bitcoin-Minings hat in den letzten Jahren an Intensität gewonnen. Eine neue Studie der Cambridge Centre for Alternative Finance (CCAF) zeigt nun, dass über die Hälfte des Bitcoin-Minings mittlerweile auf erneuerbare oder kohlenstoffarme Energiequellen setzt.

Die jüngste Studie der Cambridge Centre for Alternative Finance (CCAF) hat einen bedeutenden Fortschritt im Bereich des Bitcoin-Minings aufgezeigt. Laut der Untersuchung wird bis zum ersten Quartal 2025 erwartet, dass 52,4 % des Bitcoin-Minings durch erneuerbare oder kohlenstoffarme Energiequellen betrieben werden. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Debatte um die Nachhaltigkeit der Kryptowährung.

Besonders in Nordamerika zeigt sich ein starker Trend hin zu nachhaltigem Mining. Die Region, bestehend aus den USA und Kanada, ist führend in der Nutzung sauberer Energiequellen für das Bitcoin-Mining und macht über 80 % der nachhaltigen Mining-Aktivitäten aus. Diese Verschiebung hin zu umweltfreundlicheren Praktiken könnte die Diskussion um die Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel neu beleben.

Elon Musk, CEO von Tesla, hatte 2021 angekündigt, Bitcoin-Zahlungen bei Tesla wieder zu ermöglichen, wenn mindestens 50 % des Minings auf erneuerbaren Energien basieren. Trotz Berichten, die darauf hindeuten, dass dieser Schwellenwert bereits erreicht wurde, hat Tesla die Bitcoin-Zahlungen bisher nicht wieder eingeführt. Dies könnte sich jedoch ändern, da die neue Cambridge-Studie die Nachhaltigkeit des Bitcoin-Minings bestätigt.

Die Ergebnisse der Studie stehen im Einklang mit früheren Behauptungen von Gruppen wie dem Bitcoin Mining Council, die den Anteil erneuerbarer Energien sogar auf etwa 60 % schätzten. Diese Zahlen wurden jedoch bisher nicht in einem so großen Maßstab unabhängig bestätigt. Die aktuelle Studie könnte daher als wichtiger Referenzpunkt in der Diskussion um die Umweltverträglichkeit von Kryptowährungen dienen.

Die Frage, ob diese Entwicklungen ausreichen, um Kritiker zu überzeugen oder Elon Musk zu einer erneuten Kehrtwende zu bewegen, bleibt offen. Musks Entscheidungen im Bereich Kryptowährungen scheinen oft eher symbolischer als strategischer Natur zu sein. Dennoch könnte der zunehmende Druck aus der US-amerikanischen Politik, die Bitcoin als nationale Reserve zu fördern, die Diskussion um die Akzeptanz von Bitcoin im Unternehmenssektor neu entfachen.

Insgesamt zeigt die Studie, dass das Bitcoin-Mining auf einem guten Weg ist, nachhaltiger zu werden. Dies könnte nicht nur die Akzeptanz von Bitcoin als Zahlungsmittel fördern, sondern auch die allgemeine Wahrnehmung von Kryptowährungen als umweltfreundlicher gestalten. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob diese Entwicklungen ausreichen, um die breite Akzeptanz von Bitcoin im Mainstream zu fördern.

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Bitcoin-Mining erreicht nachhaltigen Meilenstein
Bitcoin-Mining erreicht nachhaltigen Meilenstein (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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