MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Mining-Industrie erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, da die Rechenkapazität des Netzwerks neue Höchststände erreicht. Mit einem Rekord von 833 Exahashes pro Sekunde zeigt sich, dass die Nachfrage nach Kryptowährungen ungebrochen ist.
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Die Bitcoin-Mining-Industrie steht vor einem neuen Höhepunkt, da die Rechenkapazität des Netzwerks kontinuierlich ansteigt und kürzlich einen Rekord von 833 Exahashes pro Sekunde erreicht hat. Diese Entwicklung ist ein klares Indiz für die anhaltende Attraktivität von Kryptowährungen, insbesondere angesichts der hohen Bitcoin-Kurse, die derzeit jenseits der 90.000 Euro liegen.
Der Anstieg der Rechenleistung ist vor allem auf die Investitionen in spezialisierte Hardware zurückzuführen. Bitcoin-Miner setzen zunehmend auf sogenannte ASICs (Application-Specific Integrated Circuits), die speziell für das Berechnen von SHA256-Hashes entwickelt wurden. Diese spezialisierten Schaltungen sind wesentlich effizienter als herkömmliche Grafikkarten oder Prozessoren, die für das Mining nicht rentabel sind.
Ein wichtiger Aspekt des Bitcoin-Minings ist der sogenannte Proof of Work (PoW), bei dem Transaktionsblöcke durch das Finden eines passenden Hashes verifiziert werden. Sobald ein Miner einen gültigen Hash gefunden hat, können andere Miner diesen validieren. Seit dem letzten Halving erhalten Miner für jeden gefundenen Hash 3,125 Bitcoin, was derzeit einem Gegenwert von etwa 300.000 Euro entspricht.
Die chinesische Firma Bitmain ist der führende Anbieter von Bitcoin-Minern und bietet mit dem Antminer S21 XP Hydro eines der schnellsten Modelle auf dem Markt an. Dieses Gerät erreicht eine Rechenleistung von 473 Terahashes pro Sekunde bei einer elektrischen Leistungsaufnahme von knapp 5700 Watt. Die wassergekühlten ASICs im Inneren werden von TSMC mit 5-Nanometer-Technik gefertigt.
Viele Mining-Farmen befinden sich in Ländern mit niedrigen Strompreisen, um die Betriebskosten zu minimieren. Ein Antminer S21 XP Hydro kann bei einem Strompreis von 10 Cent pro Kilowattstunde monatliche Einnahmen von etwa 1500 US-Dollar generieren, insbesondere wenn sich Miner einem Mining-Pool anschließen, um die Chancen auf das Finden eines Hashes zu erhöhen und die Gewinne zu teilen.
Die steigende Rechenleistung hat jedoch auch ihren Preis: Der geschätzte jährliche Energieverbrauch des Bitcoin-Netzwerks liegt bei über 175 Terawattstunden. Dies entspricht einem erheblichen Anteil des globalen Energieverbrauchs, wobei ein großer Teil auf die USA entfällt. Die Diskussion über die Nachhaltigkeit und den ökologischen Fußabdruck des Bitcoin-Minings wird daher immer lauter.
Insgesamt zeigt sich, dass die Bitcoin-Mining-Industrie trotz der Herausforderungen durch hohe Energiekosten und regulatorische Bedenken weiterhin wächst. Die Zukunft des Minings wird maßgeblich davon abhängen, wie effizient neue Technologien entwickelt werden können, um den Energieverbrauch zu senken und gleichzeitig die Rentabilität zu steigern.
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