WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Handelskonflikt zwischen den USA und China spitzt sich weiter zu. US-Präsident Donald Trump hat die von ihm angedrohten Strafzölle auf chinesische Waren als ‘nicht tragbar’ bezeichnet. Trotz der scharfen Rhetorik gibt es Anzeichen für eine mögliche Entspannung, da Gespräche zwischen den beiden Ländern geplant sind.

Der Handelskonflikt zwischen den USA und China hat eine neue Eskalationsstufe erreicht, nachdem US-Präsident Donald Trump die von ihm angedrohten Strafzölle auf chinesische Waren als ‘nicht tragbar’ bezeichnete. Diese Zölle, die eine Erhöhung um 100 Prozent auf bestimmte chinesische Produkte vorsehen, wurden von Trump als Reaktion auf Chinas Ausfuhrkontrollen für seltene Erden angekündigt. Diese Rohstoffe sind entscheidend für die Herstellung von Technologien sowohl im zivilen als auch im militärischen Bereich.
Die Ankündigung der Zölle erfolgte, nachdem China seine Kontrolle über den Export seltener Erden verschärft hatte. Diese Rohstoffe sind für die USA von strategischer Bedeutung, da sie in der Produktion von High-Tech-Geräten und militärischer Ausrüstung unverzichtbar sind. Trump erklärte, dass die chinesische Regierung ihn zu dieser drastischen Maßnahme gezwungen habe, um die Interessen der USA zu schützen.
Inmitten dieser Spannungen gibt es jedoch Anzeichen für eine mögliche Entspannung. Trump bestätigte, dass er den chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Kürze treffen werde, um über den Handelskonflikt zu sprechen. Zudem fanden bereits Gespräche zwischen dem US-Finanzminister und seinem chinesischen Kollegen statt, die als offen und konstruktiv beschrieben wurden. Beide Seiten zeigten sich bereit, die Verhandlungen fortzusetzen, um eine Lösung zu finden.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge. Die Chefin der Welthandelsorganisation, Ngozi Okonjo-Iweala, warnte vor den langfristigen Auswirkungen einer Entkopplung der beiden größten Volkswirtschaften der Welt. Eine solche Entwicklung könnte die globale Wirtschaftsleistung erheblich beeinträchtigen. Trotz der laufenden Gespräche bleibt die Lage angespannt, da beide Seiten weiterhin Vorwürfe austauschen und die Handelspraktiken des jeweils anderen kritisieren.

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