Bitcoin-Preis fällt auf 113.000 USD: Handelskonflikt zwischen USA und China belastet Märkte

LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Preis ist auf 113.000 USD gefallen, da die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China zunehmen. Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, 100% Zölle auf China zu erheben, hat zu einem massiven Rückgang der Krypto-Marktkapitalisierung geführt. Trotz einiger versöhnlicher Töne von US-Beamten bleibt die Risikobereitschaft gering.

Der Bitcoin-Preis hat einen deutlichen Rückgang auf 113.000 USD erlebt, was auf die anhaltenden Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China zurückzuführen ist. Diese Entwicklung folgt auf die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, 100% Zölle auf chinesische Importe zu erheben, was die Märkte in Aufruhr versetzt hat. Die Kryptomärkte, die bereits in den letzten Sitzungen erhebliche Verluste hinnehmen mussten, bewegen sich weiterhin in einem flachen bis niedrigen Bereich.

Der Rückgang des Bitcoin-Preises von einem Rekordhoch von 126.000 USD in der vergangenen Woche zeigt die Volatilität und Unsicherheit, die derzeit die Märkte beherrschen. Die Nachfrage nach Bitcoin, der weltweit größten Kryptowährung, wurde weitgehend durch die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold ersetzt, das am Dienstag ein weiteres Rekordhoch erreichte.

Obwohl einige US-Beamte versöhnliche Kommentare zu China abgegeben haben, bleibt die Risikobereitschaft der Anleger gering. Der Bitcoin erlebte am Wochenende einen Einbruch auf 103.800 USD, nachdem Trump seine Ankündigung zusätzlicher Zölle gegen China gemacht hatte. Zwar erholte sich die Kryptowährung am Montag auf bis zu 115.000 USD, doch die Erholung war nur von kurzer Dauer, da es kaum Anzeichen für eine Verbesserung der US-chinesischen Beziehungen gibt.

China hat am Dienstag erklärt, dass es bereit sei, im Handelskrieg mit Washington bis zum Ende zu kämpfen, und warf den USA diskriminierende Praktiken vor. Die jüngsten Handelsspannungen drohen, ein früheres Rahmenabkommen zwischen Washington und Peking zu untergraben, das sich hauptsächlich aus der US-Verärgerung über Chinas strengere Exportkontrollen in der Seltenen-Erden-Industrie ergibt. China betonte, dass die Kontrollen gerechtfertigt seien und signalisierte wenig Bereitschaft, den US-Forderungen nachzugeben.

Die breiteren Kryptopreise bewegten sich größtenteils in einem flachen bis niedrigen Bereich, da die Risikobereitschaft kaum Anzeichen einer Verbesserung zeigte. Die zweitgrößte Kryptowährung der Welt fiel um 0,4% auf 4.116,56 USD, nachdem sie am Wochenende auf bis zu 3.400 USD gefallen war. Andere Altcoins blieben ebenfalls unter Druck, während einige Memecoins leichte Gewinne verzeichneten.

Abgesehen von den Handelsspannungen kämpften die Kryptomärkte auch mit zunehmenden Zweifeln an der Unternehmensstrategie für die Schatzverwaltung, insbesondere in Bezug auf Bitcoin. Diese Unsicherheiten tragen zur allgemeinen Volatilität und Unsicherheit bei, die derzeit die Märkte prägen.

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