LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin startet in den September mit einem Kurs von rund 107.000 USD, doch die Geschichte ist nicht auf seiner Seite. Der Monat gilt traditionell als der schwächste für die Kryptowährung, mit einem durchschnittlichen Verlust von etwa 6 % in den letzten 12 Jahren. Experten warnen vor einem möglichen Rückgang auf die 100.000 USD-Marke, sollten sich die historischen Muster wiederholen.

Bitcoin (BTC) steht zu Beginn des Septembers bei etwa 107.000 USD, doch die Vergangenheit zeigt, dass dieser Monat für die Kryptowährung oft schwierig ist. Historisch gesehen hat Bitcoin im September durchschnittlich um 6 % an Wert verloren, was den Monat zum schwächsten im Jahr macht. Diese saisonale Schwäche könnte durch aktuelle Marktbewegungen verstärkt werden, insbesondere da MicroStrategy, ein Unternehmen, das stark in Bitcoin investiert ist, Schwierigkeiten hat, seinen Bitcoin-Aufschlag zu halten.
Nick Ruck von LVRG Research weist darauf hin, dass die sinkende Prämie von MicroStrategy auf Bitcoin auf tiefere Zweifel an der Strategie des Unternehmens hinweist, das stark auf Krypto-Akkumulation setzt. Diese Entwicklung könnte durch die historische Baisse im September noch verschärft werden. Die Märkte reifen, und Investoren hinterfragen zunehmend die Nachhaltigkeit von Unternehmensstrategien, die sich ausschließlich auf Kryptowährungen konzentrieren.
Ein weiterer Faktor, der den Bitcoin-Kurs beeinflussen könnte, sind die Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank. Sollten die Wetten auf Zinssenkungen zunehmen, könnte dies die saisonale Schwäche abmildern. Andererseits könnten neue ETF-Abflüsse oder ein weiterer Ausverkauf an den Aktienmärkten den historischen Trend verstärken und Bitcoin in Richtung der 100.000 USD-Unterstützung drücken.
Auch andere Kryptowährungen wie Ether (ETH) und Solana (SOL) verzeichnen Kursverluste. Ether fiel um 1,7 % auf 4.390 USD, während Solana um 3,4 % auf 197,6 USD sank. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Volatilität im Kryptomarkt weiterhin hoch ist. Seit 2013 hat Bitcoin acht von zwölf Malen im September im Minus geschlossen, was den Monat zu einem festen Bestandteil saisonaler Handelsstrategien macht.

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