LONDON (IT BOLTWISE) – Trotz zahlreicher Todeserklärungen bleibt Bitcoin ein fester Bestandteil der Finanzwelt. Seit 2010 wurde die Kryptowährung 431 Mal für tot erklärt, doch sie zeigt weiterhin bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit. Kritiker wie Peter Schiff und Warren Buffett haben immer wieder das Ende von Bitcoin vorhergesagt, doch die digitale Währung erholt sich stets von Rückschlägen und übertrifft die Erwartungen.

Bitcoin, die bekannteste Kryptowährung der Welt, hat seit ihrer Einführung im Jahr 2010 zahlreiche Herausforderungen gemeistert. Trotz wiederholter Todeserklärungen durch prominente Kritiker bleibt Bitcoin ein fester Bestandteil der Finanzwelt. Laut der Datenbank „Bitcoin Is Dead“ wurde die Kryptowährung seit 2010 insgesamt 431 Mal für tot erklärt. Diese Vorhersagen kamen oft in Zeiten von Marktvolatilität, regulatorischem Druck oder technologischen Herausforderungen.
Der erste Todesruf für Bitcoin ertönte im Oktober 2010, als der Preis bei etwa 11 Cent lag. Der Underground Economist argumentierte damals, dass Bitcoins einzige Überlebenschance in seiner Neuartigkeit liege. Seitdem haben sich die Reihen der Kritiker erweitert und umfassen bekannte Namen wie Nouriel Roubini, Warren Buffett und Peter Schiff. Besonders Schiff hat mit 18 Todeserklärungen die meisten Vorhersagen über Bitcoins Ende gemacht.
Innerhalb der Krypto-Community hat sich der Ausdruck „Bitcoin ist tot“ zu einem Running Gag entwickelt. Die wiederholten, aber letztlich falschen Vorhersagen über den Untergang von Bitcoin werden oft mit Humor betrachtet. Eine hypothetische Investition von 100 US-Dollar jedes Mal, wenn Bitcoin für tot erklärt wurde, hätte heute einen Wert von etwa 118,74 Millionen US-Dollar.
Die Widerstandsfähigkeit von Bitcoin zeigt sich in seiner Fähigkeit, sich von jedem Rückschlag zu erholen. Ob es sich um regulatorische Eingriffe oder technologische Probleme handelt, die Kryptowährung hat sich immer wieder erholt und ihre Kritiker eines Besseren belehrt. Selbst Harvard-Professor Kenneth Rogoff musste zugeben, dass seine Prognose von 2018, Bitcoin würde eher auf 100 US-Dollar fallen als 100.000 US-Dollar erreichen, weit daneben lag.
Warren Buffett, ein weiterer prominenter Kritiker, hat Bitcoin als „Glücksspiel-Token“ ohne inneren Wert bezeichnet. Seine Kritik hat jedoch in den letzten Jahren nachgelassen. Auch Jamie Dimon hat seine Rhetorik gemildert, während JPMorgan zunehmend Bitcoin und kryptobezogene Dienstleistungen in sein Angebot integriert.
Peter Schiff bleibt der lautstärkste Kritiker und bezeichnet Bitcoin oft als die „größte Blase der Geschichte“. Er prognostiziert, dass Bitcoin durch eine ähnliche Krise wie die Finanzkrise von 2008, aus der es hervorgegangen ist, im Jahr 2025 untergehen könnte. Trotz dieser Vorhersagen übertrifft die Leistung von Bitcoin weiterhin die Erwartungen und verwandelt einst fatale Vorhersagen in historische Fußnoten.
Die anhaltende Unfähigkeit der Kritiker, den Untergang von Bitcoin genau vorherzusagen, unterstreicht die anhaltende Anziehungskraft und Anpassungsfähigkeit der Kryptowährung. Solange Bitcoin weiterhin Widerstandsfähigkeit und Wachstum zeigt, werden die Elogen seiner Kritiker wahrscheinlich weitergehen – ebenso wie Bitcoin selbst.

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