LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und die damit verbundenen Inflationsängste haben den Kryptomarkt stark unter Druck gesetzt. Bitcoin, das oft als Absicherung gegen Inflation betrachtet wird, zeigt derzeit eher das Verhalten eines risikobehafteten Vermögenswerts.

Die jüngsten geopolitischen Entwicklungen haben den Kryptomarkt in Aufruhr versetzt. Bitcoin fiel am Wochenende auf seinen niedrigsten Stand seit Mai, nachdem die Spannungen im Nahen Osten eskalierten und die Inflationsängste erneut aufflammten. Der Preis von Bitcoin sank unter die Marke von 99.000 US-Dollar, während auch andere digitale Vermögenswerte wie Ether und Solana erhebliche Verluste hinnehmen mussten.

Die Unsicherheit über die Reaktion der USA auf die Drohungen Irans, die Straße von Hormus zu blockieren, hat die Märkte verunsichert. Diese Meerenge ist von entscheidender Bedeutung für den globalen Öltransport, und eine vollständige Blockade könnte die Ölpreise auf bis zu 130 US-Dollar pro Barrel treiben. Solche Entwicklungen könnten die Inflation in den USA wieder auf 5 % ansteigen lassen, ein Niveau, das zuletzt im März 2023 erreicht wurde.

Während Bitcoin traditionell als Inflationsschutz gilt, zeigt es derzeit eine hohe Korrelation mit Technologiewerten, was darauf hindeutet, dass es sich eher wie ein spekulativer Vermögenswert verhält. Daten von Kaiko zeigen, dass die Korrelation von Bitcoin mit dem technologieintensiven Nasdaq in den letzten Wochen stark gestiegen ist.

Institutionelle Investoren haben ihre Positionen im Bitcoin-Markt ebenfalls angepasst. In der vergangenen Woche flossen über 1 Milliarde US-Dollar in Spot-Bitcoin-ETFs, doch diese Zuflüsse versiegten gegen Ende der Woche. Dies fiel mit der Ankündigung von Präsident Donald Trump zusammen, die Optionen der USA im Umgang mit Iran zu überprüfen.

Der technische Einbruch von Bitcoin unter die Marke von 99.000 US-Dollar löste einen Verkaufsdruck auf Offshore-Derivateplattformen wie Binance und Bybit aus. Innerhalb von 24 Stunden wurden über 1 Milliarde US-Dollar an Krypto-Positionen liquidiert, wobei über 95 % der Liquidationen auf Long-Positionen entfielen.

Die aktuelle Marktlage zeigt, dass die Anleger zunehmend besorgt über die geopolitischen Risiken und die makroökonomischen Aussichten sind. Die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank und die potenziellen Auswirkungen auf die Inflation führen zu einer Umschichtung aus spekulativen Vermögenswerten wie Kryptowährungen.

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Bitcoin unter Druck: Geopolitische Spannungen und Inflationserwartungen belasten den Kryptomarkt
Bitcoin unter Druck: Geopolitische Spannungen und Inflationserwartungen belasten den Kryptomarkt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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