LONDON (IT BOLTWISE) – Die makroökonomischen Bedingungen für Bitcoin könnten in den nächsten zwei Jahren günstiger nicht sein. Vier entscheidende Indikatoren signalisieren eine steigende Nachfrage nach der Kryptowährung. Dazu zählen das Wachstum der Geldmenge, ein schwächerer US-Dollar, sinkende langfristige US-Treasury-Renditen und ein Anstieg des real verfügbaren Einkommens.

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Die makroökonomische Landschaft entwickelt sich derzeit zu einem idealen Umfeld für Bitcoin. Wenn Geld leichter zugänglich, günstiger zu leihen und im Überfluss vorhanden ist, neigen risikobehaftete Vermögenswerte wie Bitcoin dazu, einen Aufwärtstrend zu erleben. Umgekehrt geben diese Vermögenswerte bei einer Verschlechterung der Bedingungen oft einen Teil ihrer Gewinne wieder ab. Derzeit blinken jedoch vier makroökonomische Indikatoren grün, was für die kommenden Jahre eine positive Entwicklung für Bitcoin verspricht.

Ein entscheidender Faktor ist das Wachstum der Geldmenge. Wenn Bargeld leichter verfügbar ist, Kredite günstiger werden und Haushalte mehr ausgeben können, profitieren risikoreiche Anlagen wie Bitcoin. Die US-amerikanische M2-Geldmenge stieg im Juli auf über 22,1 Billionen US-Dollar, ein Anstieg von 21,6 Billionen US-Dollar im März, und wächst weiter. Eine erhöhte Geldzirkulation führt oft dazu, dass sicherere Anlagen unerschwinglich teuer werden, was Investitionen in risikoreichere Anlagen wie Bitcoin fördert.

Ein weiterer wichtiger Indikator ist der schwächere US-Dollar. Der US-Dollar-Index (DXY) liegt nahe 98, deutlich unter seinem Höchststand von 114,7 im Jahr 2022. Dies erleichtert die globalen Bedingungen für in Dollar denominierte Kredite. Investoren, die ihre Kaufkraft erhalten wollen, könnten ihr Kapital in liquide Wertaufbewahrungsmittel wie Bitcoin oder Goldfonds umschichten.

Die langfristigen US-Treasury-Renditen sind ebenfalls gesunken, mit einer 10-jährigen Rendite von etwa 4,2%. Dies senkt die Hürde für Kapital, in risikoreichere Anlagen wie Bitcoin zu fließen, da die Rendite für sicherere Anlagen wie Treasuries weniger attraktiv ist. Schließlich ist das real verfügbare persönliche Einkommen gestiegen, was den Verbrauchern mehr Spielraum für Investitionen gibt und sie eher bereit macht, Risiken einzugehen.

Zusammengefasst zeichnen diese Trends ein Bild verbesserter Liquidität und eines Umfelds, das tendenziell einen höheren Bitcoin-Preis begünstigt. Dies ist besonders wichtig, da die auf Knappheit basierende Investitionsthese von Bitcoin am stärksten ist, wenn frisches Geld in die Märkte fließt. In der Praxis müssen nicht alle vier dieser Indikatoren grün blinken, um in Bitcoin zu investieren. Dennoch deutet die Geschichte darauf hin, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin in den nächsten 12 bis 24 Monaten steigt, erheblich zunimmt, wenn drei oder mehr dieser Indikatoren auf eine lockere Geldpolitik hindeuten.

Es ist jedoch wichtig zu erkennen, dass dieses vorteilhafte makroökonomische Umfeld nicht ewig anhalten wird. Wie im Jahr 2022, als die Federal Reserve begann, die Zinssätze zu erhöhen, um die Inflation nach einer langen Phase der Zinssenkungen zu kontrollieren, wird dieser Prozess mit Sicherheit irgendwann wieder eintreten. Wenn die Inflation die Renditen in die Höhe treibt oder eine Rezession die Einkommen der Menschen schmälert, könnten zwei oder drei der Indikatoren auf bärische Niveaus umschlagen. In einem solchen Fall wäre es ratsam, Bitcoin-Investitionen zu reduzieren, anstatt sich mit einer riskanten Investition zu überfordern.

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Bitcoin: Vier makroökonomische Indikatoren deuten auf einen Anstieg hin
Bitcoin: Vier makroökonomische Indikatoren deuten auf einen Anstieg hin (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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