NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin, einst bekannt für seine extreme Volatilität, entwickelt sich zunehmend zu einem stabileren Bestandteil von Investorenportfolios. Philippe Laffont von Coatue Management betont, dass die Schwankungen der Kryptowährung abnehmen, was sie für institutionelle Investoren attraktiver macht.

Bitcoin, die führende Kryptowährung, hat in den letzten Jahren eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Einst von vielen Investoren aufgrund seiner hohen Volatilität gemieden, zeigt sich nun ein Trend zur Stabilisierung. Philippe Laffont, Gründer und Chief Investment Officer von Coatue Management, erläuterte auf dem State of Crypto Summit in New York, dass Bitcoin zunehmend als zentraler Bestandteil von Portfolios betrachtet wird.

Ein wesentlicher Faktor für diese Entwicklung ist die abnehmende Volatilität von Bitcoin. Während die Kryptowährung in ihren Anfangsjahren durch extreme Preisschwankungen auffiel, hat sich dieses Bild gewandelt. Laffont betont, dass die Kosten für den Einstieg in Bitcoin sinken, was die Kryptowährung für Investoren attraktiver macht. Dies wird durch die zunehmende Akzeptanz von Bitcoin durch institutionelle Investoren unterstrichen, die einen Reifeprozess der Kryptowährung signalisieren.

Ein weiterer Aspekt, der die Attraktivität von Bitcoin steigert, ist seine Performance im Vergleich zu traditionellen Märkten. Während der Nasdaq Composite im Jahr 2022 um 33% fiel, verlor Bitcoin über 60%. Doch in jüngeren Marktphasen, wie nach der Ankündigung von US-Zöllen, zeigte Bitcoin eine relativ stabile Entwicklung im Vergleich zu traditionellen Indizes.

Die Anzahl der Bitcoin-Wallets, die die Kryptowährung langfristig halten, hat ebenfalls zugenommen. Dies deutet darauf hin, dass Investoren zunehmend an den langfristigen Wert von Bitcoin glauben, anstatt kurzfristige Gewinne durch Handel zu erzielen. Laffont sieht in dieser Entwicklung ein Zeichen dafür, dass Bitcoin in Zukunft eine noch zentralere Rolle in Portfolios spielen könnte.

Coatue Management selbst hat in verschiedene Krypto-Unternehmen investiert, darunter Dune Analytics und den Bitcoin-Miner Hut 8. Laffont räumt ein, dass er die Bedeutung von Bitcoin zunächst unterschätzt hat, nun jedoch die langfristigen Vorteile erkennt. Er empfiehlt Investoren, Bitcoin als kleinen, aber stabilen Bestandteil ihres Portfolios zu betrachten, um von dessen potenziellen Vorteilen zu profitieren, ohne übermäßige Risiken einzugehen.

Abschließend betont Laffont, dass die Akzeptanz von Bitcoin als Anlageklasse weiter zunehmen wird, da die Anzahl der risikoscheuen Investoren abnimmt. Er sieht in der Kryptowährung eine Möglichkeit, sich gegen Inflation abzusichern und langfristig von deren Wertsteigerung zu profitieren.

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Bitcoin wird zunehmend zentral in Portfolios integriert
Bitcoin wird zunehmend zentral in Portfolios integriert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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