NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, hat einen Antrag für einen neuen Bitcoin Premium Income ETF eingereicht. Diese Entwicklung könnte die institutionelle Beteiligung an digitalen Vermögenswerten erheblich erweitern. Der ETF ist als Covered-Call-Strategie konzipiert und bietet Renditen auf Bitcoin-Bestände. Experten erwarten, dass dieser Schritt BlackRocks Dominanz im Markt für börsengehandelte Fonds weiter festigen könnte.

BlackRock, der weltweit führende Vermögensverwalter, hat kürzlich einen Antrag für einen Bitcoin Premium Income ETF eingereicht. Diese Initiative könnte die institutionelle Beteiligung an Kryptowährungen erheblich steigern. Der ETF ist als Covered-Call-Strategie konzipiert, die darauf abzielt, Renditen auf Bitcoin-Bestände zu generieren. Laut dem Bloomberg-Analysten Eric Balchunas hat BlackRock den Namen iShares Bitcoin Premium ETF registriert, der als Nachfolger des bestehenden iShares Bitcoin Trust (IBIT) positioniert ist.
Die Einführung dieses neuen Produkts könnte traditionelle Finanzinvestoren anziehen, die nach Einkommensmöglichkeiten aus Bitcoin suchen. BlackRock hat sich bereits als führender Anbieter von Krypto-ETFs etabliert, und die Genehmigung dieses neuen Produkts könnte seine Position weiter stärken. Der Antrag erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem BlackRocks Geschäft mit digitalen Vermögenswerten schnell wächst. Daten der Onchain Foundation zeigen, dass die Bitcoin- und Ether-ETFs des Unternehmens jährlich mehr als 260 Millionen US-Dollar an Einnahmen generieren.
BlackRock ist mittlerweile der größte institutionelle Verwahrer von Bitcoin und Ethereum, mit Beständen von über 756.000 BTC und 3,8 Millionen ETH. Diese Expansion in digitale Vermögenswerte zieht weiterhin Kapitalzuflüsse an. Allein in der letzten Woche verzeichnete der Ethereum-gebundene Fonds einen Nettozufluss von 512 Millionen US-Dollar. Im zweiten Quartal meldete BlackRock 14,1 Milliarden US-Dollar an Zuflüssen in digitale Vermögenswerte, was diese Kategorie zu einer der am schnellsten wachsenden Produktlinien des Unternehmens macht.
Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hat kürzlich neue Regeln genehmigt, die den Start von Krypto-ETFs beschleunigen könnten. Diese Änderungen könnten es Vermögensverwaltern ermöglichen, Produkte in nur 75 Tagen auf den Markt zu bringen. Analysten erwarten, dass die ersten Begünstigten Spot-ETFs sein werden, die an Solana und XRP gebunden sind. Diese regulatorischen Anpassungen könnten die Einführung von mehr als einem Dutzend Altcoin-ETFs ermöglichen und den Zugang der Anleger zu digitalen Vermögenswerten weiter ausbauen.

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