NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – BlackRock hat mit seinem Bitcoin-ETF einen neuen Meilenstein erreicht und die 70 Milliarden US-Dollar-Marke in Rekordzeit überschritten.
BlackRock hat mit seinem Spot-Bitcoin-ETF einen neuen Rekord aufgestellt, indem es in nur 341 Tagen die Marke von 70 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen überschritten hat. Dies ist die schnellste Zeit, die ein ETF jemals benötigt hat, um diesen Meilenstein zu erreichen. Der bisherige Rekordhalter, SPDR Gold Shares, benötigte dafür 1.691 Handelstage. Diese beeindruckende Leistung unterstreicht das wachsende Interesse institutioneller Investoren an Bitcoin und anderen Kryptowährungen.
Der ETF, der unter dem Ticker IBIT an der Nasdaq notiert ist, hält derzeit 661.457 Bitcoin und ist damit der größte institutionelle Bitcoin-Halter. Dies übertrifft sogar die Bestände von Binance und Michael Saylors Unternehmen. Analysten schätzen, dass der pseudonyme Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto etwa 1,1 Millionen Bitcoin besitzt, was etwa 5,2% des gesamten Bitcoin-Angebots entspricht. BlackRock könnte jedoch bis zum nächsten Sommer sogar diese Bestände übertreffen.
Seit seiner Einführung im Januar 2024 hat der IBIT-ETF andere Bitcoin-ETFs deutlich übertroffen und verzeichnete Nettozuflüsse von 48,7 Milliarden US-Dollar. Dies zeigt, dass der Markt für Bitcoin-ETFs reif ist und institutionelle Investoren zunehmend Vertrauen in diese Anlageform gewinnen. Trotz eines kürzlichen Rückgangs der Zuflüsse bleibt das Interesse hoch, was durch die Auszeichnung als „Bester neuer ETF“ bei den jährlichen etf.com Awards unterstrichen wird.
Die Einführung von Bitcoin-ETFs hat die Debatte über die Rolle institutioneller Investoren im Kryptomarkt neu entfacht. Während einige Bitcoin-Puristen argumentieren, dass dies dem ursprünglichen Zweck von Bitcoin widerspricht, sehen andere darin eine notwendige Entwicklung, um den Zugang zu erleichtern. Adam Back, CEO von Blockstream, betonte die Notwendigkeit, den Zugang zu Bitcoin zu vereinfachen, warnte jedoch davor, dass eine zu starke Konzentration in ETFs problematisch sein könnte.
Die Zukunft des Bitcoin-ETFs von BlackRock sieht vielversprechend aus. Mit der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen durch institutionelle Investoren könnte der ETF weiterhin wachsen und möglicherweise neue Rekorde aufstellen. Die Entwicklung von Bitcoin-ETFs könnte auch die regulatorische Landschaft beeinflussen, da Regulierungsbehörden weltweit die Auswirkungen auf den Finanzmarkt beobachten.
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