DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Während die Blockchain-Infrastruktur technisch bereit für den Einsatz in großen Institutionen ist, zögern viele Rechtsabteilungen noch, die Technologie vollständig zu integrieren.

Die Blockchain-Technologie hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht und ist nun technisch in der Lage, den Anforderungen großer Institutionen gerecht zu werden. Insbesondere Hochleistungs-Blockchains wie Solana bieten die Geschwindigkeit und Skalierbarkeit, die für den institutionellen Einsatz erforderlich sind. Dennoch bleibt die vollständige Integration dieser Technologie in großen Unternehmen eine Herausforderung, da viele Rechtsabteilungen noch zögern, sich mit den rechtlichen und regulatorischen Aspekten auseinanderzusetzen.

Auf der Token2049-Veranstaltung in Dubai betonte Austin Federa, Gründer von DoubleZero Labs und ehemaliger Leiter der Strategie bei Solana, dass die technischen Hürden für den Einsatz von Blockchains in Institutionen weitgehend überwunden sind. Die eigentliche Herausforderung liegt nun darin, dass sich die Rechtsabteilungen der Institutionen mit der Technologie vertraut machen und sich mit den bestehenden regulatorischen Rahmenbedingungen wohlfühlen.

Obwohl in wichtigen Märkten wie den Vereinigten Staaten eine zunehmende regulatorische Klarheit herrscht, sind viele Compliance-Teams noch dabei, die rechtlichen Bedenken zu klären. Dies könnte die Einführung der Technologie verlangsamen, obwohl die technischen Voraussetzungen bereits gegeben sind. Federa betont, dass die Infrastruktur für eine großflächige institutionelle Nutzung, insbesondere auf Netzwerken wie Solana, bereits vorhanden ist.

Ein weiterer Aspekt, der die Einführung von Blockchain-Technologie in großen Unternehmen beeinflusst, ist die Geschwindigkeit, mit der diese Organisationen neue Technologien übernehmen. Große Institutionen sind bekannt dafür, dass sie bei der Einführung neuer Technologien eher langsam vorgehen, was auch auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, umfassende Risikokontrollen und Compliance-Strukturen zu etablieren.

Dennoch gibt es Anzeichen dafür, dass sich die institutionelle Beteiligung an der Krypto-Infrastruktur verstärkt. Federa hebt hervor, dass Infrastruktur-Anbieter und Risikokapitalfirmen zunehmend finanzielle Unterstützung leisten und sogar physische Infrastruktur wie Glasfaser bereitstellen. Diese Art von Engagement war vor einigen Jahren noch undenkbar, was auf eine veränderte Wahrnehmung der Branche hinweist.

Obwohl die institutionelle Akzeptanz wächst, ist das Produktangebot im Krypto-Bereich noch nicht vollständig ausgereift. Die Produkte müssen weiterentwickelt werden, um den Anforderungen großer Institutionen gerecht zu werden und eine breitere Akzeptanz zu finden. Die Zukunft der Blockchain-Technologie in großen Institutionen hängt maßgeblich davon ab, wie schnell rechtliche und regulatorische Hürden überwunden werden können.

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Blockchain-Technologie: Institutionen bereit, Anwälte zögern
Blockchain-Technologie: Institutionen bereit, Anwälte zögern (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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