BEAVERTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Ankündigung von Wellgistics, Blockchain-Technologie zur Verfolgung von Arzneimitteln einzusetzen, hat die Aktien des Unternehmens in die Höhe schnellen lassen. Trotz des Kursanstiegs bleibt das Unternehmen ein riskantes Investment, da es an fundamentalen Geschäftszahlen mangelt.
Die jüngste Ankündigung von Wellgistics, eine Blockchain-basierte Lösung zur Verfolgung von Arzneimitteln zu entwickeln, hat für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen plant, mit der Beaverton-ansässigen Datavault zusammenzuarbeiten, um die sogenannte PharmacyChain zu etablieren. Diese Initiative zielt darauf ab, die Transparenz und Effizienz in der Arzneimittelverteilung durch den Einsatz von Smart Contracts zu verbessern.
Blockchain-Technologie bietet erhebliche Vorteile für das Gesundheitswesen, insbesondere durch die Möglichkeit, Daten sicher und unveränderlich zu speichern. Dies könnte die Genauigkeit der Arzneimittelverfolgung erhöhen und Fehler in der Lieferkette minimieren. Wellgistics plant, ein Umsatzbeteiligungsmodell mit Apotheken einzuführen, was eine potenzielle Einnahmequelle für das Unternehmen darstellen könnte.
Trotz der positiven Marktreaktion auf die Ankündigung bleibt Wellgistics ein riskantes Investment. Das Unternehmen hat bisher keine nachhaltigen Gewinne erzielt und ist weiterhin als Penny Stock klassifiziert, was es anfällig für spekulative Marktbewegungen macht. Zudem befindet sich das PharmacyChain-Projekt noch in der Erkundungsphase, und es wurden keine konkreten finanziellen Details oder Zeitpläne bekannt gegeben.
Ein weiterer Aspekt, der Investoren vorsichtig stimmen sollte, ist das Fehlen von Analystenbewertungen für Wellgistics. Ohne eine klare Einschätzung der Marktposition und des Wachstumspotenzials bleibt die Bewertung der Aktie spekulativ. Dennoch könnte die strategische Ausrichtung auf Blockchain-Technologie langfristig neue Partnerschaften und Geschäftsmöglichkeiten eröffnen.
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