BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – BMW hat im August 2025 seinen Vorsprung im Elektroauto-Markt weiter ausgebaut. Der deutsche Automobilhersteller verzeichnete einen signifikanten Anstieg bei den Verkäufen von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV) und verkleinert den Abstand zu Mercedes im High-End-Segment. Audi hingegen kämpft mit einem hohen Anteil an Eigenzulassungen und verliert an Wettbewerbsfähigkeit.

Die Automobilindustrie steht vor einem tiefgreifenden Wandel, der durch den rasanten Anstieg der Verkäufe von Elektrofahrzeugen geprägt ist. Im August 2025 konnte BMW seine Position im Markt für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) weiter stärken und seinen Vorsprung gegenüber Mercedes ausbauen. Dies ist ein bemerkenswerter Erfolg, da BMW nicht nur in der Gesamtzahl der verkauften Fahrzeuge, sondern auch im High-End-Segment aufholt.
Ein wesentlicher Faktor für den Erfolg von BMW ist die klare Fokussierung auf die Kernmarke, ohne die Zahlen durch den Einbezug von Marken wie MINI oder SMART zu verzerren. Diese Strategie ermöglicht es, die tatsächliche Marktposition der Kernmarke präzise zu erfassen und zu analysieren. Im Gegensatz dazu wird bei der Statistik des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) oft Kritik laut, da hier auch Kleintransporter und Utilities in die Zahlen der Mercedes Car Group einfließen, was zu einer verzerrten Darstellung führt.
Mercedes bleibt jedoch im High-End-Segment führend, obwohl BMW auch hier Boden gutmacht. Die Zahlen zeigen, dass Mercedes im Jahr 2024 281.500 Fahrzeuge im High-End-Segment verkaufte, während BMW mit 162.669 Einheiten auf dem zweiten Platz liegt. Audi hingegen verliert zunehmend an Boden und wird mehr und mehr als ein Wettbewerber unter vielen wahrgenommen, anstatt als direkter Konkurrent zu BMW und Mercedes.
Die Zukunft des Automobilmarktes wird maßgeblich von der Entwicklung und Akzeptanz von Elektrofahrzeugen geprägt sein. BMWs Strategie, sich auf die Kernmarke zu konzentrieren und in allen Segmenten zu wachsen, könnte sich als entscheidend erweisen, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Herausforderungen für Audi sind hingegen größer, da das Unternehmen mit einem hohen Anteil an Eigenzulassungen und Verkäufen an Kfz-Vermieter zu kämpfen hat, was die wahrgenommene Marktposition schwächt.

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