ZÜRICH / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Zürcher Startup Boostbar hat sich zum Ziel gesetzt, die Welt der Snackautomaten zu revolutionieren. Mit einer kürzlich gesicherten Finanzierung von 16 Millionen Euro plant das Unternehmen, seine innovativen Automaten in Büros weltweit zu etablieren und die traditionelle Kantine herauszufordern.
Boostbar, ein Startup aus Zürich, hat sich auf die Modernisierung von Verkaufsautomaten spezialisiert. Gegründet vor fünf Jahren von Pascal Uffer und Johannes Lermann, hat das Unternehmen kürzlich 16 Millionen Euro in einer Series-B-Finanzierungsrunde erhalten. Diese Investition soll die internationale Expansion und die Entwicklung neuer Produkte vorantreiben.
Die Idee hinter Boostbar ist es, die veraltete Technologie traditioneller Snackautomaten durch smarte, digitalisierte Lösungen zu ersetzen. Die Automaten von Boostbar sind individuell befüllbar und bieten eine breite Palette von Produkten an, von Snacks und Getränken bis hin zu ganzen Mahlzeiten. Damit zielt das Unternehmen vor allem auf Büros ab, wo flexible Arbeitszeiten und Homeoffice die klassische Kantine zunehmend unwirtschaftlich machen.
Der europäische Vending-Markt ist stark fragmentiert und von veralteter Technologie geprägt, was laut Branchenexperten ideale Voraussetzungen für eine Disruption bietet. Boostbar nutzt diese Gelegenheit, um mit seinen smarten Automaten, die mehr als nur Snacks ausgeben können, neue Maßstäbe zu setzen. Die Automaten sind mit einem System ausgestattet, das Warenkörbe zusammenstellen und Zusatzprodukte vorschlagen kann, was den Verkauf effizienter und personalisierter macht.
Die Finanzierung wurde von Direttissima Growth Partners geleitet, mit Unterstützung von Capmont Technology und dem bestehenden Investor Kineo Finance. Diese Investoren sehen großes Potenzial im Vending-Markt, der weltweit ein Volumen von rund 70 Milliarden Dollar hat. Ein Drittel davon entfällt auf Europa, was Boostbar eine solide Basis für seine Expansion bietet.
Boostbar hat zunächst bestehende Automaten mit eigener Software aufgerüstet, verkauft mittlerweile jedoch hauptsächlich eigene Geräte. Diese sind nicht nur effizienter, sondern auch smarter, mit einem personalisierten Angebot und niedrigeren Betriebskosten. Das Ziel ist ein automatisierter Verkauf, der sich rechnet und das Kantinensterben vergessen lässt.
Mit der neuen Finanzierung plant Boostbar, seine Marktpräsenz weiter auszubauen und neue Produkte zu entwickeln. Die Automaten sollen nicht nur in Europa, sondern auch in anderen Teilen der Welt Fuß fassen, wo der Markt noch kaum erschlossen ist. Die Flexibilität und Effizienz der Boostbar-Automaten könnten die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Mitarbeiter verpflegen, grundlegend verändern.
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