DORTMUND / LONDON (IT BOLTWISE) – Borussia Dortmund hat die Zusammenarbeit mit Sven Mislintat, ihrem ehemaligen Kaderplaner, beendet. Der Vertrag, der ursprünglich bis 2028 laufen sollte, wurde einvernehmlich aufgelöst. Diese Entscheidung folgt auf anhaltende Differenzen zwischen Mislintat und der sportlichen Leitung des Vereins, die zu Unruhen und geplatzten Transfers führten.

In einer überraschenden Wendung hat Borussia Dortmund die Zusammenarbeit mit Sven Mislintat, ihrem ehemaligen Technischen Direktor und Kaderplaner, beendet. Der Vertrag, der ursprünglich bis 2028 laufen sollte, wurde einvernehmlich gegen eine Abfindung aufgelöst. Diese Entscheidung wurde von Sport-Geschäftsführer Lars Ricken bestätigt und markiert das Ende einer kurzen, aber turbulenten Rückkehr von Mislintat zu den Borussen.
Mislintat, der im Mai 2024 zu Borussia Dortmund zurückgekehrt war, wurde bereits im Februar 2025 freigestellt. Diese Freistellung folgte nur wenige Wochen nach dem Aus für Cheftrainer Nuri Sahin. Die Gründe für die Trennung liegen in anhaltenden Differenzen zwischen Mislintat und der sportlichen Leitung, insbesondere mit Sportdirektor Sebastian Kehl und Lars Ricken. Diese Differenzen sollen maßgeblich zu geplatzten Transfers und Problemen im Kader beigetragen haben.
Der erfahrene Sportmanager, der zuvor unter anderem beim FC Arsenal, VfB Stuttgart und Ajax Amsterdam tätig war, wurde vorgeworfen, über seinen definierten Arbeitsbereich hinaus gewirkt zu haben. Diese Überschreitung seiner Kompetenzen führte zu erheblicher Unruhe innerhalb des Vereins. Die Entscheidung, den Vertrag vorzeitig zu beenden, könnte als Versuch gewertet werden, die Stabilität und den Fokus des Vereins wiederherzustellen.
Die Trennung von Mislintat wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich Fußballvereine bei der Integration von erfahrenen Managern in bestehende Strukturen gegenübersehen. Die Balance zwischen innovativen Ideen und der Einhaltung etablierter Prozesse ist oft ein schmaler Grat. Borussia Dortmund steht nun vor der Aufgabe, die entstandene Lücke im Management zu schließen und gleichzeitig die sportlichen Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.
In der Fußballbranche ist es nicht ungewöhnlich, dass Differenzen in der Führungsebene zu personellen Veränderungen führen. Die Fähigkeit eines Vereins, solche Herausforderungen zu meistern, kann entscheidend für den langfristigen Erfolg sein. Borussia Dortmund wird nun darauf bedacht sein, die sportliche und organisatorische Stabilität wiederherzustellen, um in der kommenden Saison wettbewerbsfähig zu bleiben.

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