BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Boston Bruins stehen vor einer entscheidenden Offseason, in der sie ihre Gehaltsobergrenze strategisch nutzen müssen, um das Team für die kommende Saison zu stärken.
Die Boston Bruins befinden sich in einer spannenden Phase der Teamplanung, da sie mit einem erheblichen finanziellen Spielraum in die Offseason starten. Mit über 26 Millionen US-Dollar an verfügbarer Gehaltsobergrenze haben sie die Möglichkeit, gezielt in neue Talente zu investieren. Diese Flexibilität ist das Ergebnis sowohl der steigenden Gehaltsobergrenze in der NHL als auch der strategischen Entscheidungen von General Manager Don Sweeney, der während der letzten Transferperiode einige Verträge abgebaut hat.
Nach einer enttäuschenden Saison 2024-25, in der die Bruins sowohl defensiv als auch offensiv zu kämpfen hatten, ist es entscheidend, dass das Management die richtigen Entscheidungen trifft, um das Team zu verstärken. Die Herausforderung besteht darin, dass die verfügbare Gehaltsobergrenze schnell aufgebraucht sein könnte, insbesondere wenn man die aktuellen Marktpreise für Top-Spieler betrachtet. Spieler wie Mitch Marner könnten Gehälter von 13 bis 14 Millionen US-Dollar pro Jahr verlangen, was den finanziellen Spielraum der Bruins erheblich einschränken würde.
Einige der verfügbaren Mittel werden wahrscheinlich für die Verlängerung von Verträgen mit eingeschränkten Free Agents wie Morgan Geekie und Mason Lohrei verwendet. Darüber hinaus könnten die Bruins versuchen, ihre Offensive durch die Verpflichtung von Mittelfeldspielern wie Nikolaj Ehlers oder Brock Boeser zu stärken, die jedoch ebenfalls hohe Gehälter fordern könnten. Auch die Verpflichtung eines robusten Verteidigers wie Aaron Ekblad wäre eine kostspielige Angelegenheit.
Um zusätzliche finanzielle Flexibilität zu gewinnen, könnten die Bruins in Erwägung ziehen, einige bestehende Verträge zu veräußern. Joonas Korpisalo, der derzeit als Backup-Goalie fungiert, könnte ein Kandidat für einen solchen Transfer sein. Sein Vertrag belastet die Gehaltsobergrenze mit 3 Millionen US-Dollar pro Jahr, und ein Wechsel zu einem Team mit mehr Bedarf an einem erfahrenen Torhüter könnte für beide Seiten von Vorteil sein.
Ein weiterer Spieler, dessen Vertrag die Bruins möglicherweise veräußern könnten, ist Casey Mittelstadt. Obwohl er als talentierter Center gilt, hat er in der vergangenen Saison nicht die erhofften Leistungen gezeigt. Sein Gehalt von 5,75 Millionen US-Dollar pro Jahr könnte anderweitig besser investiert werden, insbesondere wenn die Bruins einen hochkarätigen Flügelspieler verpflichten möchten.
Schließlich könnte auch Pavel Zacha, der auf verschiedenen Positionen einsetzbar ist, als wertvoller Tauschgegenstand dienen. Sein Vertrag ist für viele Teams attraktiv, und die Bruins könnten im Gegenzug einen Erstrunden-Draftpick oder einen vielversprechenden Nachwuchsspieler erhalten. Trotz der möglichen Abgänge bleibt Zacha ein wichtiger Bestandteil des Teams, der sowohl in der Gegenwart als auch in der Zukunft von Nutzen sein könnte.
Die kommenden Monate werden entscheidend dafür sein, wie die Bruins ihre Gehaltsobergrenze nutzen, um das Team zu verbessern und gleichzeitig die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Es bleibt abzuwarten, welche strategischen Entscheidungen das Management trifft, um die Bruins wieder auf Erfolgskurs zu bringen.
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