BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein mutmaßlich linksextremistischer Brandanschlag auf Starkstromkabel hat im Südosten Berlins zu einem massiven Stromausfall geführt. Zehntausende Haushalte und zahlreiche Unternehmen waren betroffen, während die Behörden fieberhaft an der Wiederherstellung der Stromversorgung arbeiteten. Der Vorfall wirft Fragen zur Sicherheit der städtischen Infrastruktur auf und hat eine Debatte über die Bedrohung durch Extremismus entfacht.

Ein schwerwiegender Stromausfall hat den Südosten Berlins lahmgelegt, nachdem ein mutmaßlich linksextremistischer Brandanschlag auf Starkstromkabel verübt wurde. Der Vorfall ereignete sich im Bezirk Treptow-Köpenick und führte dazu, dass Zehntausende Haushalte und zahlreiche Unternehmen ohne Strom auskommen mussten. Die Berliner Feuerwehr und das Unternehmen Stromnetz Berlin arbeiteten unermüdlich daran, die Stromversorgung wiederherzustellen, was jedoch bis in die Nacht andauerte.
Die Berliner Polizei hat ein Bekennerschreiben auf einer linksradikalen Internetseite entdeckt, das den Anschlag als Angriff auf den Technologiepark Adlershof bezeichnet. In dem Schreiben wird der Anschlag als Akt der Sabotage gegen den militärisch-industriellen Komplex dargestellt. Die Ermittlungen des Landeskriminalamts laufen auf Hochtouren, um die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Stromausfall hatte weitreichende Auswirkungen auf das öffentliche Leben in Berlin. Schulen, Kitas und Pflegeheime waren ohne Strom, und auch die Ampeln und Straßenbeleuchtung fielen aus. Die Polizei warnte die Bevölkerung vor den Gefahren des Kochens mit Grills in geschlossenen Räumen und riet zur Nutzung von Taschenlampen. Trotz der schwierigen Umstände blieb die Lage in den betroffenen Gebieten weitgehend ruhig.
Der Vorfall hat eine Debatte über die Sicherheit der städtischen Infrastruktur und die Bedrohung durch Extremismus ausgelöst. Berlins Innensenatorin Iris Spranger kündigte an, dass Katastrophenschutz-Leuchttürme eingerichtet werden, um in Krisenfällen als Anlaufstellen zu dienen. Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner verurteilte den Anschlag scharf und betonte, dass die Sicherheit der Stadt gefährdet wurde. Die Ereignisse erinnern an einen ähnlichen Vorfall im Jahr 2019, als ein Stromausfall in Köpenick durch beschädigte Kabel bei Bauarbeiten verursacht wurde.

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