BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine kritische Sicherheitslücke in Apples Betriebssystemen iOS, iPadOS und macOS identifiziert. Diese Schwachstelle betrifft den Font Parser und könnte von Angreifern genutzt werden, um Geräte durch manipulierte Schriftarten zum Absturz zu bringen oder den Prozessspeicher zu beschädigen.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine dringende Warnung bezüglich einer Sicherheitslücke in mehreren Apple-Betriebssystemen veröffentlicht. Betroffen sind die Systeme iOS, iPadOS und bestimmte Versionen von macOS. Diese Schwachstelle befindet sich im Font Parser, einem Programm, das Schriftartendateien analysiert und dabei einen Schreibzugriff außerhalb des zulässigen Bereichs ermöglicht.
Durch diese Sicherheitslücke können böswillige Akteure über manipulierte Schriftarten einen Denial-of-Service-Angriff ausführen, der das Gerät zum Absturz bringt. Zudem besteht die Gefahr, dass der Prozessspeicher beschädigt wird, was weitere Angriffe erleichtern könnte. Eine infizierte App oder ein Dokument kann bereits ausreichen, um diese Probleme hervorzurufen.
Besonders gefährdet sind alle iOS-Versionen vor 18.7.1 und 26.0.1 sowie iPadOS in denselben Versionen. Bei macOS sind die Versionen Sequoia älter als 15.7.1, Sonoma älter als 14.8.1 und Tahoe älter als 15.7.1 betroffen. Apple hat bereits reagiert und Sicherheitsupdates bereitgestellt, die diese Schwachstelle beheben sollen.
Das BSI empfiehlt allen Nutzern, die betroffenen Systeme zeitnah zu aktualisieren, um sich vor möglichen Angriffen zu schützen. Die Installation der Updates kann über die Geräteeinstellungen unter dem Punkt Allgemein vorgenommen werden. Diese Maßnahme ist entscheidend, um die Sicherheit der Geräte zu gewährleisten und potenzielle Angriffe abzuwehren.

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