WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Wiener Börse hat sich in einem unsicheren globalen Umfeld behauptet und leichte Gewinne verzeichnet. Der ATX-Index stieg um 0,18 Prozent, wobei insbesondere AT&S und Banken wie die Erste Group positive Entwicklungen zeigten. Trotz der Unsicherheiten durch den US-Regierungsshutdown blieben die Investoren gelassen, während der Markt von einem globalen Aufschwung in der Halbleiterbranche profitierte.

Die Wiener Börse hat sich in einem von Unsicherheiten geprägten globalen Umfeld behauptet und den Handel am Donnerstag mit einem leichten Plus abgeschlossen. Der ATX-Index, der die 20 größten börsennotierten Unternehmen Österreichs umfasst, verzeichnete einen Anstieg von 0,18 Prozent und schloss bei 4.708,02 Punkten. Auch der breiter gefasste ATX Prime legte um 0,18 Prozent zu und endete bei 2.353,39 Punkten. Im Vergleich zu anderen europäischen Märkten fielen die Gewinne in Wien jedoch bescheiden aus.
Besonders hervorzuheben ist die Performance von AT&S, einem führenden Anbieter von Leiterplatten und IC-Substraten, der von einem globalen Aufschwung in der Halbleiterbranche profitierte. Die Aktie von AT&S stieg um beeindruckende 7,6 Prozent, was auf die Nachricht zurückzuführen ist, dass OpenAI, bekannt für den ChatGPT, eine spektakuläre Bewertung von einer halben Billion US-Dollar erreicht hat. Diese Entwicklung unterstreicht die wachsende Bedeutung der Halbleiterindustrie im Kontext der Künstlichen Intelligenz.
Auch die Banken im ATX zeigten positive Entwicklungen. Die Erste Group konnte um 1,5 Prozent zulegen, während die Aktien der Raiffeisen Bank um 1,3 Prozent stiegen. Im Gegensatz dazu verzeichnete die Bawag einen Verlust von 1,7 Prozent. Diese unterschiedlichen Entwicklungen spiegeln die komplexen Herausforderungen wider, mit denen Banken in einem volatilen wirtschaftlichen Umfeld konfrontiert sind.
Die Investoren reagierten gelassen auf den drohenden “government shutdown” in den USA, der die Veröffentlichung von US-Daten beeinflussen könnte. Der Arbeitsmarktbericht der USA, der für Freitag erwartet wird, könnte hiervon betroffen sein. Trotz der knappen Informationslage am österreichischen Markt zeigten sich einige Aktien als besonders widerstandsfähig, was auf eine solide Marktstruktur und das Vertrauen der Investoren in die langfristige Stabilität der österreichischen Wirtschaft hindeutet.

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