WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt schloss die Woche mit leichten Verlusten ab, wobei der ATX um 0,4 Prozent nachgab. Besonders betroffen waren Schwergewichte wie Erste Group, OMV und Verbund. Gleichzeitig gab es bedeutende Veränderungen im Leitindex, da Porr und Strabag in den ATX aufgenommen wurden, während Telekom Austria und Mayr Melnhof diesen verlassen mussten.

Der Wiener Aktienmarkt beendete die Woche mit einem leichten Rückgang, wobei der ATX um 0,4 Prozent fiel. Dies geschah in einem Umfeld geringer Handelsvolumina, was auf ein zurückhaltendes Marktverhalten hindeutet. Die europäischen Indizes zeigten ein ähnliches Bild, indem sie den Handelstag nahezu unverändert abschlossen.
Besonders belastend für den ATX waren die Verluste bei den Schwergewichten Erste Group, OMV und Verbund, die alle zwischen 1,2 und 1,7 Prozent verloren. Diese Rückgänge spiegeln die Unsicherheiten wider, die derzeit den Markt prägen. Im Gegensatz dazu konnte BAWAG mit einem Gewinn von 2,8 Prozent eine positive Entwicklung verzeichnen.
Im Bausektor setzte Porr seine Erholungsrallye fort und legte um 6,6 Prozent zu, während Strabag um 1,9 Prozent zulegte. Diese Entwicklungen sind besonders relevant, da beide Unternehmen ab Montag im ATX gelistet werden. Im Gegenzug verlassen Telekom Austria und Mayr Melnhof den Leitindex, was sich in Kursverlusten von 3,3 beziehungsweise 2,1 Prozent widerspiegelte.
Ein weiterer interessanter Punkt war die Entwicklung der AT&S-Aktie, die um 3,2 Prozent fiel. Zuvor hatte die Aktie von einem Einstieg NVIDIAs beim kriselnden AT&S-Partner Intel profitiert, was die Nachfrage nach IC-Substraten von AT&S mittelfristig steigern könnte. Analysten sehen hierin eine Chance für eine Stärkung der Produktionskapazitäten, insbesondere in Chongqing.
Die Voestalpine-Aktie konnte sich um 2,6 Prozent verbessern. Laut Analysten von Barclays bleibt der Stahlkonzern eine bevorzugte Wahl innerhalb des Sektors, was auf eine stabile Nachfrage und solide Geschäftsaussichten hindeutet.

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