NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte hat die Wall Street zunächst kaum bewegt. Doch am zweiten Tag nach der Ankündigung zeigte sich eine deutliche Belebung der Märkte. Der Dow-Jones-Index legte um 0,3 Prozent zu, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite ebenfalls Gewinne verzeichneten. Experten sehen in der Zinssenkung ein klares Signal der Fed, die auf den schwächelnden Arbeitsmarkt und die anhaltende Inflation reagiert.

Die jüngste Zinssenkung der US-Notenbank um 25 Basispunkte hat die Wall Street zunächst kaum bewegt. Doch am zweiten Tag nach der Ankündigung zeigte sich eine deutliche Belebung der Märkte. Der Dow-Jones-Index legte um 0,3 Prozent zu, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite ebenfalls Gewinne verzeichneten. Experten sehen in der Zinssenkung ein klares Signal der Fed, die auf den schwächelnden Arbeitsmarkt und die anhaltende Inflation reagiert.
Gina Bolvin, Präsidentin der Bolvin Wealth Management Group, betont, dass die Zinssenkung kein radikaler Kurswechsel sei, sondern ein maßvoller Schritt. Die Fed befinde sich auf einer Gratwanderung, da die bevorstehenden Inflations- und Arbeitsmarktdaten entscheidend für die nächsten Schritte seien. Jack McIntyre von Franklin Templeton weist darauf hin, dass die geldpolitischen Ansichten für 2026 uneinheitlich seien, was zu mehr Volatilität an den Finanzmärkten führen könnte.
Neue Konjunkturdaten lieferten keine wesentlichen Impulse, obwohl die Zahl der wöchentlichen Erstanträge stärker zurückging als erwartet. Der Konjunkturindex der Federal Reserve Bank of Philadelphia stieg im September deutlich an, was auf eine Verbesserung der Lage in der US-Industrie hindeutet. Der Dollar konnte seine Gewinne ausbauen, während der Goldpreis aufgrund der Dollarstärke leicht nachgab.
Am Anleihemarkt stiegen die Renditen, was darauf hindeutet, dass die Fed sich mit weiteren geldpolitischen Lockerungen Zeit lassen könnte. Die Investoren könnten die Zinssenkung als Risikomanagement-Maßnahme betrachten, um wirtschaftliche Risiken abzuwehren. Gleichzeitig zeigt sich die Nuklearindustrie im Aufwind, da die US-Regierung der Branche in Handelsgesprächen weltweit eine zentrale Rolle einräumt.

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