NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Edan Alexander, ein ehemaliger israelisch-amerikanischer Geisel, plant seine Rückkehr zum israelischen Militärdienst. Weniger als ein halbes Jahr nach seiner Freilassung aus der Gefangenschaft durch die Hamas in Gaza, zeigt er Entschlossenheit, seine Kameraden zu unterstützen.
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Edan Alexander, ein ehemaliger israelisch-amerikanischer Geisel, hat angekündigt, im nächsten Monat zum israelischen Militärdienst zurückzukehren. Diese Entscheidung fällt weniger als ein halbes Jahr nach seiner Freilassung aus der Gefangenschaft durch die Hamas in Gaza. Bei einer Veranstaltung der US Friends of the IDF in New York äußerte sich Alexander erstmals öffentlich seit seiner Freilassung und betonte die Notwendigkeit, die verbleibenden Geiseln nicht zu vergessen.
Alexander, der im Alter von 18 Jahren aus den USA nach Israel zog, um freiwillig im Golani-Brigade der IDF zu dienen, wurde am 7. Oktober von einem Stützpunkt nahe der Gaza-Grenze entführt. Nach 584 Tagen in Gefangenschaft wurde er im Mai freigelassen, nachdem die USA und die Hamas Verhandlungen geführt hatten. Die Trump-Administration hatte Israel umgangen, um den Deal mit der Hamas zu sichern, wobei US-Präsident Donald Trump die Freilassung als Schritt zur Beendigung des brutalen Krieges bezeichnete.
In seiner Rede dankte Alexander Trump und seiner Administration für ihre Bemühungen um seine Freilassung und rief zu weiteren Anstrengungen auf, um die verbleibenden Geiseln zu befreien. Derzeit befinden sich noch 48 Geiseln in Gefangenschaft, von denen 20 als lebend gelten. Alexander betonte, dass trotz seiner Freiheit der Albtraum für die verbleibenden Geiseln weitergehe und ihre Familien weiterhin auf ihre Rückkehr warteten.
Alexander ist nicht der einzige ehemalige Geisel, der plant, in den Militärdienst zurückzukehren. Im Juni kündigte der Vater der ehemaligen israelischen Geisel Liri Albag an, dass auch sie in die IDF zurückkehren werde. Albag war eine der vier weiblichen israelischen Soldaten, die am 25. Januar von der Hamas freigelassen wurden, nachdem sie am 7. Oktober 2023 gefangen genommen worden waren.
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