TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten des anhaltenden Gaza-Konflikts erhebt der israelische Oppositionsführer Jair Lapid schwere Vorwürfe gegen die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Lapid behauptet, dass ein möglicher Geisel-Deal auf dem Tisch liege, der von der Regierung jedoch ignoriert werde. Internationale Vermittler, darunter die USA, Ägypten und Katar, haben ihre Bemühungen intensiviert, um eine Einigung zwischen Israel und der Hamas zu erzielen.

Der israelische Oppositionsführer Jair Lapid hat die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu scharf kritisiert. Er wirft ihr vor, die diplomatischen Bemühungen um ein Ende des Gaza-Krieges zu behindern. Laut Lapid liegt ein Geisel-Deal auf dem Tisch, der sowohl die Freilassung von Geiseln als auch eine dauerhafte Waffenruhe umfassen könnte. Diese Vereinbarung wird von internationalen Vermittlern unterstützt, die versuchen, eine Einigung zwischen Israel und der Hamas zu erreichen.
Lapid betont, dass die Vermittlerstaaten USA, Ägypten und Katar ihre Anstrengungen verstärkt haben, um eine Lösung zu finden. Dennoch habe die israelische Regierung bisher nicht auf die Vorschläge reagiert, weder positiv noch negativ. Diese Untätigkeit wird von den internationalen Partnern mit Unverständnis aufgenommen, wie Lapid berichtet. Die Hamas hat signalisiert, dass sie sowohl für eine umfassende als auch für eine partielle Vereinbarung offen ist.
Die aktuelle Haltung der Netanjahu-Regierung ist jedoch unnachgiebig. Sie fordert die Kapitulation und Entwaffnung der Hamas, was diese ablehnt. Zuvor hatte die Regierung eine schrittweise Freilassung der Geiseln vorgeschlagen, was der Hamas jedoch nicht zusagte. Die Hamas besteht auf einer Lösung, die die Freilassung aller Geiseln und die Beendigung der Kampfhandlungen in einem Schritt vorsieht.
Nach Einschätzung der israelischen Behörden befinden sich noch 48 Geiseln in der Gewalt der Hamas, von denen 20 noch am Leben sein sollen. Die meisten dieser Geiseln werden in den Tunneln der Hamas unter der Stadt Gaza vermutet. Eine militärische Offensive der israelischen Armee könnte ihr Leben gefährden, was sowohl die Angehörigen als auch die Armeeführung beunruhigt. Die Situation bleibt angespannt, während die internationalen Vermittler weiterhin auf eine diplomatische Lösung drängen.

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