TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Die geplante Freilassung von Geiseln durch die Hamas steht bevor, doch das israelische Militär rechnet mit Herausforderungen. Nicht alle sterblichen Überreste könnten innerhalb der vereinbarten Frist übergeben werden. Die Übergabe der überlebenden Geiseln wird für Montagmorgen erwartet, obwohl noch kein genauer Zeitpunkt feststeht.

Die bevorstehende Übergabe von Geiseln durch die Hamas an das israelische Militär steht im Mittelpunkt der aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten. Trotz der geplanten Freilassung rechnet das israelische Militär nicht damit, dass alle sterblichen Überreste der Geiseln innerhalb der vereinbarten 72-Stunden-Frist übergeben werden können. Diese Unsicherheiten werfen Fragen über die Einhaltung der Vereinbarungen auf und stellen das israelische Militär vor logistische Herausforderungen.
Der Übergabeprozess folgt einem etablierten Verfahren, bei dem die Hamas die freigelassenen Geiseln zunächst an das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) übergibt. Anschließend erfolgt die Übergabe an das israelische Militär innerhalb des Küstenstreifens. Für die Gruppe von voraussichtlich 20 lebenden Geiseln wurde ein besonderes Aufnahmezentrum eingerichtet, das erste Treffen mit Angehörigen, medizinische Untersuchungen sowie die Möglichkeit zum Duschen und Kleiderwechsel bietet.
Bereits während der letzten Phase der Verhandlungen im Rahmen des US-Friedensplans wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass die Hamas möglicherweise nicht den Verbleib aller verstorbenen Geiseln kennt. Diese Unsicherheiten unterstreichen die Komplexität der Verhandlungen und die Herausforderungen, denen sich beide Seiten gegenübersehen. Das israelische Militär betont jedoch die Verpflichtung der Hamas, alle 48 Geiseln, lebendig oder tot, im Rahmen der Waffenruhe zu übergeben.
Die Freilassung der überlebenden Geiseln ist für Montagmorgen geplant, obwohl noch kein exakter Zeitpunkt feststeht. Eine Militärquelle betonte die Bereitschaft der Armee, die Freigelassenen jederzeit zu übernehmen und auf verschiedene Szenarien vorbereitet zu sein. Diese Bereitschaft spiegelt die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des israelischen Militärs wider, das sich auf unvorhergesehene Entwicklungen einstellen muss.

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