LONDON (IT BOLTWISE) – Eine groß angelegte Angriffskampagne zielt auf WordPress-Websites ab, die anfällige Plugins verwenden. Trotz verfügbarer Updates bleiben viele Websites ungeschützt, was Angreifern die Möglichkeit gibt, schädliche Plugins zu installieren und die Kontrolle über die Systeme zu übernehmen.

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In der Welt der Cybersicherheit ist es keine Seltenheit, dass veraltete Softwareversionen zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen. Aktuell sind WordPress-Websites mit den Plugins GutenKit und Hunk Companion im Visier von Angreifern, die bekannte Sicherheitslücken ausnutzen. Diese Schwachstellen ermöglichen es, ohne Authentifizierung beliebige Plugins zu installieren, was zu einer potenziellen Remote-Code-Ausführung (RCE) führen kann.

Das Sicherheitsunternehmen Wordfence hat in nur zwei Tagen, am 8. und 9. Oktober, 8,7 Millionen Angriffsversuche auf seine Kunden blockiert. Die Angriffe nutzen drei kritische Schwachstellen aus, die als CVE-2024-9234, CVE-2024-9707 und CVE-2024-11972 bekannt sind. Diese Schwachstellen sind besonders gefährlich, da sie es Angreifern ermöglichen, ohne vorherige Authentifizierung schädliche Plugins zu installieren.

Die Schwachstelle CVE-2024-9234 betrifft das GutenKit-Plugin, das auf etwa 40.000 Websites installiert ist. Sie erlaubt es, über eine unsichere REST-Schnittstelle Plugins ohne Authentifizierung zu installieren. Die Schwachstellen CVE-2024-9707 und CVE-2024-11972 betreffen das Hunk Companion-Plugin, das auf 8.000 Websites läuft, und ermöglichen ebenfalls die Installation von Plugins ohne ausreichende Berechtigungen.

Obwohl die Hersteller der Plugins bereits im Jahr 2024 Updates veröffentlicht haben, um diese Schwachstellen zu beheben, sind viele Websites weiterhin anfällig, da sie die Updates nicht installiert haben. Angreifer nutzen diese Gelegenheit, um über GitHub ein bösartiges Plugin zu verbreiten, das in einem ZIP-Archiv namens ‘up’ versteckt ist. Dieses Archiv enthält verschleierte Skripte, die es ermöglichen, Dateien hochzuladen, herunterzuladen und zu löschen sowie Berechtigungen zu ändern.

Administratoren von WordPress-Websites wird dringend empfohlen, ihre Plugins auf die neuesten Versionen zu aktualisieren, um sich vor diesen Angriffen zu schützen. Zudem sollten sie ihre Serverprotokolle auf verdächtige Aktivitäten überprüfen, insbesondere auf Anfragen an die REST-Endpunkte der betroffenen Plugins. Die Identifizierung und Blockierung der IP-Adressen, die für die Angriffe verantwortlich sind, kann ebenfalls dazu beitragen, die Sicherheit der Websites zu erhöhen.

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Massive Angriffe auf WordPress-Websites durch veraltete Plugins
Massive Angriffe auf WordPress-Websites durch veraltete Plugins (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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