LONDON (IT BOLTWISE) – Der Oktoberhimmel bietet eine faszinierende Gelegenheit, die Positionen einiger der berühmtesten Raumsonden der Menschheit zu erkunden. Von der James-Webb-Weltraumteleskop bis zur Voyager 1, diese technologischen Wunderwerke liefern unschätzbare Daten über das Universum.
Die Erforschung des Weltraums hat unser Verständnis des Sonnensystems und darüber hinaus revolutioniert. Seit dem Beginn der Raumfahrt vor über sieben Jahrzehnten wurden tausende hochentwickelte Raumsonden auf den Weg geschickt, um die Geheimnisse unseres Universums zu entschlüsseln. Diese Missionen haben nicht nur unser Wissen erweitert, sondern auch Generationen inspiriert. Im Oktoberhimmel lassen sich einige dieser legendären Raumsonden lokalisieren, auch wenn sie für das bloße Auge unsichtbar bleiben.
Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST), das am Weihnachtstag 2021 gestartet wurde, befindet sich etwa 1,46 Millionen Kilometer von der Erde entfernt am Lagrange-Punkt 2. Von dort aus beobachtet es das frühe Universum und die Entstehung von Sternen und Planetensystemen. Um seine Position am Nachthimmel zu finden, kann man sich an den Stern Aldebaran im Sternbild Stier orientieren. Das Teleskop befindet sich etwa fünf Grad unterhalb des Sternhaufens der Plejaden.
Die Parker Solar Probe, die der Sonne so nahe kam wie kein anderes Raumfahrzeug zuvor, befindet sich derzeit etwa 147,6 Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Ihre Mission ist es, die äußere Atmosphäre der Sonne, die Korona, zu untersuchen. Im Oktober kann man ihren Standort im Sternbild Skorpion finden, nahe dem hellen Stern Antares.
Juno, die Raumsonde, die seit 2016 den Jupiter umkreist, hat wertvolle Daten über den Gasriesen und seine Monde gesammelt. Ihre Position kann im Sternbild Zwillinge gefunden werden, wobei Jupiter als heller “Morgenstern” leicht zu erkennen ist. New Horizons, bekannt für ihren Vorbeiflug an Pluto im Jahr 2015, bewegt sich derzeit in Richtung interstellarer Raum. Ihre Position kann im Sternbild Schütze lokalisiert werden.
Schließlich ist Voyager 1, das am weitesten entfernte von Menschenhand geschaffene Objekt, in den interstellaren Raum vorgedrungen. Ihre Position am Nachthimmel kann im Sternbild Schlangenträger gefunden werden. Diese Raumsonden sind nicht nur technologische Meisterwerke, sondern auch Symbole menschlicher Neugier und Entdeckergeist.
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