AUSTIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Bumble, die bekannte Dating-App, hat angekündigt, 30 Prozent ihrer Belegschaft abzubauen, was etwa 240 Stellen betrifft. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie zur Optimierung der Unternehmensstruktur und zur Fokussierung auf technologische und produktbezogene Prioritäten.

Bumble, die beliebte Dating-App, hat kürzlich bekannt gegeben, dass sie 30 Prozent ihrer Belegschaft entlassen wird, was etwa 240 Mitarbeiter betrifft. Diese Entscheidung ist Teil eines strategischen Plans, die operative Struktur des Unternehmens zu optimieren und sich stärker auf technologische Entwicklungen zu konzentrieren. Laut einer Mitteilung an die Börsenaufsicht plant Bumble, durch diese Maßnahme jährlich 40 Millionen US-Dollar einzusparen, die größtenteils in die Produkt- und Technologieentwicklung reinvestiert werden sollen.

Die Entlassungen werden das Unternehmen zwar kurzfristig belasten, da es mit einmaligen Kosten zwischen 13 und 18 Millionen US-Dollar für Abfindungen und andere damit verbundene Ausgaben rechnet, jedoch verspricht sich Bumble langfristig eine effizientere und fokussiertere Unternehmensstruktur. Diese Umstrukturierung erfolgt in einem herausfordernden Marktumfeld, in dem auch Konkurrenten wie Match Group, die Betreiber von Tinder und Hinge, mit ähnlichen Problemen kämpfen und ebenfalls Personal abbauen.

Interessanterweise stiegen die Aktien von Bumble um etwa 20 Prozent, nachdem die Nachricht über die Entlassungen bekannt wurde. Dies deutet darauf hin, dass Investoren die Maßnahmen als positiv für die zukünftige Rentabilität des Unternehmens bewerten. Bumble hatte bereits im Januar 2024 eine ähnliche Entlassungsrunde durchgeführt, bei der ebenfalls 30 Prozent der Belegschaft betroffen waren.

Zusätzlich zu den Entlassungen hat Bumble seine Umsatzprognose für das zweite Quartal auf 244 bis 249 Millionen US-Dollar angehoben, was über der vorherigen Schätzung von 235 bis 243 Millionen US-Dollar liegt. Diese Anpassung spiegelt möglicherweise das Vertrauen des Unternehmens in seine strategischen Neuausrichtungen wider.

Die Rückkehr von Gründerin Whitney Wolfe Herd als CEO im März dieses Jahres könnte ebenfalls eine Rolle bei diesen Veränderungen spielen. Nachdem sie 2023 von ihrer Position zurückgetreten war, kehrte sie zurück, um das Unternehmen in einer schwierigen Phase zu führen. In einem Interview mit der New York Times erklärte Herd, dass Bumble sie brauche, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.

Der Wettbewerb im Bereich der Dating-Apps bleibt intensiv, insbesondere da jüngere Nutzer schwerer zu binden sind. Dies hat auch die Match Group dazu veranlasst, im Mai 13 Prozent ihrer Belegschaft abzubauen, um Kosten zu senken und die Organisationsstruktur zu straffen. In diesem dynamischen Umfeld ist es entscheidend, dass Bumble seine strategischen Prioritäten klar definiert und umsetzt, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Bumble reduziert Belegschaft um 30 Prozent zur strategischen Neuausrichtung
Bumble reduziert Belegschaft um 30 Prozent zur strategischen Neuausrichtung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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