BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundesregierung hat die Konfliktparteien im Gazastreifen dazu aufgerufen, die brüchige Waffenruhe zu respektieren und die humanitäre Lage zu verbessern. Regierungssprecher Stefan Kornelius betonte die Notwendigkeit, dass alle Parteien ihre Verpflichtungen aus dem Gaza-Friedensplan einhalten. Die jüngsten Angriffe und die darauf folgenden Luftschläge Israels haben die Spannungen erneut angeheizt.

Die deutsche Bundesregierung hat angesichts der fragilen Waffenruhe im Gazastreifen sowohl die Hamas als auch die israelische Regierung dazu aufgefordert, ihre Verpflichtungen im Rahmen des Gaza-Friedensplans einzuhalten. Regierungssprecher Stefan Kornelius äußerte in Berlin seine Besorgnis über den temporären Bruch der Waffenruhe und betonte die Erwartung, dass alle Parteien ihre eingegangenen Verpflichtungen vollständig und unverzüglich erfüllen.
Der Waffenstillstand, der seit dem 10. Oktober in Kraft ist, wurde kürzlich auf eine harte Probe gestellt, als israelische Soldaten im Süden des Gazastreifens angegriffen wurden. Die israelische Armee reagierte darauf mit den schwersten Luftangriffen seit Beginn der Waffenruhe, bei denen nach Krankenhausangaben 44 Palästinenser getötet wurden. Diese Eskalation zeigt die Zerbrechlichkeit der aktuellen Situation und die Notwendigkeit einer stabilen Lösung.
Die Hamas hat die Vorwürfe zurückgewiesen und beteuert, nicht hinter den Angriffen zu stehen. Dennoch hat die israelische Armee angekündigt, auf jeden Verstoß gegen die Vereinbarung zu reagieren. Trotz der Spannungen haben beide Seiten signalisiert, sich weiterhin an die Waffenruhe halten zu wollen, was jedoch durch wiederholte Zwischenfälle erschwert wird.
Die Bundesregierung betont, dass neben der Einhaltung des Waffenstillstands auch die humanitäre Lage im Gazastreifen verbessert werden muss. Die Entwaffnung der Hamas und die Umsetzung der weiteren Schritte im 20-Punkte-Friedensplan sind langfristige Prozesse, die nicht über Nacht gelöst werden können. Die jüngsten Ereignisse verdeutlichen die Herausforderungen, die mit der Umsetzung eines dauerhaften Friedens verbunden sind.

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