BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Bundesregierung hat die Treuhandschaft über die Anteile des russischen Unternehmens Rosneft an der PCK-Raffinerie in Schwedt bis 2026 verlängert. Diese Maßnahme soll die Energieversorgung in Berlin und Brandenburg sichern und die Zukunft der Raffinerien gewährleisten. Die Entscheidung folgt auf die geopolitischen Spannungen und die Notwendigkeit, alternative Energiequellen zu erschließen.

Die Verlängerung der Treuhandschaft über die Rosneft-Anteile an der PCK-Raffinerie in Schwedt bis 2026 ist ein strategischer Schritt der Bundesregierung, um die Energieversorgung in den Bundesländern Berlin und Brandenburg zu sichern. Diese Entscheidung wurde vom Bundeswirtschaftsministerium bekannt gegeben und soll die Kontrolle der Bundesnetzagentur über die Anteile von Rosneft Deutschland an den Raffinerien PCK Schwedt, MiRo in Karlsruhe und Bayernoil in Vohburg gewährleisten.
Die PCK-Raffinerie spielt eine entscheidende Rolle in der Versorgung des Nordostens Deutschlands mit Kraftstoffen wie Benzin, Heizöl und Kerosin. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hatte die Bundesregierung die Rosneft-Tochtergesellschaften unter Treuhandverwaltung gestellt, um die Handlungsfähigkeit zu bewahren und die Energieversorgung zu sichern. Ursprünglich war die Treuhandverwaltung für jeweils sechs Monate angeordnet worden, doch ohne diese Verlängerung wäre sie nun ausgelaufen.
Rosneft Russland hat offiziell geäußert, dass der Verkauf von Rosneft Deutschland verfolgt wird. Ein solcher Verkauf wird als der rechtssicherste und schnellste Weg angesehen, um Investitionen in die Raffinerien zu ermöglichen und die zukünftige Rentabilität der Standorte zu sichern. Diese Maßnahme könnte auch dazu beitragen, die Abhängigkeit von russischem Pipeline-Öl zu verringern, das die PCK über Jahre hinweg versorgte.
Die Entscheidung, die Treuhandschaft zu verlängern, ist auch im Kontext der geopolitischen Spannungen zu sehen, die durch den Krieg in der Ukraine ausgelöst wurden. Die Bundesregierung hat alternative Bezugsquellen erschlossen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Diese Strategie ist Teil eines umfassenderen Plans, die Energieunabhängigkeit Deutschlands zu stärken und die Infrastruktur für erneuerbare Energien auszubauen.

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