DORTMUND / LONDON (IT BOLTWISE) – Borussia Dortmund steht im Mittelpunkt einer Kontroverse, nachdem Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen einen ehemaligen Mitarbeiter bekannt wurden. Der Verein hat sich zu den Anschuldigungen geäußert und betont, dass die Vorwürfe ernst genommen wurden. Ein Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt wurde bereits 2019 eingeführt, um solche Vorfälle zu verhindern.

In den letzten Tagen hat Borussia Dortmund auf Vorwürfe reagiert, die den Verein in ein negatives Licht rücken. Ein ehemaliger Mitarbeiter des Vereins steht im Verdacht, in den 90er Jahren einen Nachwuchsspieler sexuell belästigt zu haben. Diese Anschuldigungen wurden erstmals 2010 an den Verein herangetragen, jedoch ohne dass eine Strafanzeige gestellt wurde. Der betroffene Spieler war damals volljährig, was die rechtliche Bewertung der Vorwürfe zusätzlich erschwerte.
Der Verein hat die Vorwürfe sehr ernst genommen und sich intensiv um Aufklärung bemüht. Trotz der Schwierigkeiten, den Sachverhalt zu erhärten, hat Borussia Dortmund Maßnahmen ergriffen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Ein umfassendes Schutzkonzept zur Prävention sexualisierter Gewalt wurde 2019 eingeführt. Dieses Konzept beinhaltet externe und anonyme Meldestellen, die es Betroffenen erleichtern sollen, Vorfälle zu melden.
Im Jahr 2023 wurde Borussia Dortmund über einen weiteren Vorwurf gegen denselben ehemaligen Mitarbeiter informiert. Obwohl dieser Vorfall ebenfalls Jahrzehnte zurückliegt und dem privaten Lebensbereich des Mitarbeiters zugeordnet wurde, hat der Verein schnell gehandelt. Das noch bestehende Beschäftigungsverhältnis mit dem Mitarbeiter wurde unverzüglich beendet, um jegliche Verbindung zum Verein zu kappen.
Die Reaktion des Vereins zeigt, dass Borussia Dortmund die Verantwortung ernst nimmt, ein sicheres Umfeld für seine Mitglieder und Mitarbeiter zu gewährleisten. Der Verein betont, dass der Schutz von Spielern und Mitarbeitern höchste Priorität hat und dass das Schutzkonzept kontinuierlich überprüft und verbessert wird, um den aktuellen Anforderungen gerecht zu werden.

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