NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Mode-Startup CaaStle steht vor einer schweren Krise, die durch neue Klagen und Vorwürfe von finanziellen Unregelmäßigkeiten weiter verschärft wird.
CaaStle, ein Startup aus der Modebranche, sieht sich derzeit mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Nachdem der Vorstand des Unternehmens seine Gründerin Christine Hunsicke der finanziellen Verfehlungen beschuldigt hatte, sind nun zwei neue Klagen gegen das Unternehmen eingereicht worden. Diese stammen von einem Partner und einem Lieferanten, die beide ausstehende Zahlungen und weitere Betrugsvorwürfe geltend machen. Laut Branchenberichten hat CaaStle Schwierigkeiten, seinen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Eine der Klagen wurde von P180 eingereicht, einem Unternehmen, das gegründet wurde, um in Firmen zu investieren, die CaaStles Technologie nutzen. P180 wirft CaaStle vor, Informationen über seine finanzielle Stabilität verschleiert zu haben, um P180 zu Investitionen und Krediten zu bewegen. Diese Vorwürfe haben dazu geführt, dass P180 die Kontrolle über seinen Vorstand verloren hat und nun Schadensersatz in Höhe von über 58 Millionen US-Dollar fordert. Parallel dazu klagt EXP Topco, ein Bekleidungsunternehmen, gegen CaaStle, da es nach einer Einigung über Urheberrechtsverletzungen nicht bezahlt wurde. Diese rechtlichen Auseinandersetzungen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem CaaStle bereits mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Das Unternehmen prüft derzeit die Möglichkeit einer Insolvenz und hat sich 2,7 Millionen US-Dollar gesichert, um diesen Prozess zu unterstützen. CaaStle hatte insgesamt über 530 Millionen US-Dollar an Kapital aufgenommen, wobei die letzte Finanzierungsrunde 2019 stattfand. Sollte sich herausstellen, dass das gesamte Kapital verloren ist, könnte dies einer der größten Betrugsfälle in der Startup-Geschichte sein. Die Situation erinnert an den Fall des Startups Frank, dessen Gründer kürzlich wegen Betrugs verurteilt wurde. Ehemalige Mitarbeiter von CaaStle äußerten sich wenig überrascht über die finanziellen Probleme des Unternehmens, auch wenn sie selbst keine betrügerischen Aktivitäten beobachtet hatten. Ein ehemaliger Mitarbeiter, der anonym bleiben möchte, berichtete, dass es im Unternehmen keine regelmäßigen Updates zur finanziellen Lage gab. Die aktuellen Entwicklungen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, mit denen Startups konfrontiert sind, wenn sie versuchen, in einem hart umkämpften Markt zu bestehen.
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