WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) unterstreicht ihre Entschlossenheit, die Kryptowährungsbranche streng zu regulieren, trotz der zuvor lockereren Haltung der Trump-Administration.

Caroline Pham, die amtierende Vorsitzende der CFTC, machte auf dem Coinbase Annual Summit deutlich, dass die Behörde keine Ausnahmen für die Kryptoindustrie machen wird. Sie betonte, dass Innovation und Wachstum nicht als Freibrief für Gesetzesverstöße verstanden werden dürfen. Pham hob hervor, dass die CFTC erfolgreich die Phase der ‘Regulierung durch Durchsetzung’ beendet hat und sich nun auf die Bekämpfung von Betrug und Täuschung konzentriert. Sie kritisierte die Biden-Administration dafür, dass sie über das gesetzlich Erlaubte hinausgegangen sei, was nicht nur die Kryptomärkte, sondern auch traditionelle Derivate- und Devisenmärkte beeinträchtigt habe. Pham sprach auch über das Konzept des ‘Uberisierens’ von Kryptowährungen, was bedeutet, dass digitale Vermögenswerte so weit verbreitet und in den Alltag integriert werden sollten, dass ein Verbot politisch unmöglich wird. Diese Woche wurde auch der CLARITY Act, ein Gesetz zur Strukturierung des Kryptomarktes, im House Financial Services Committee verabschiedet. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, würde es die Zuständigkeiten zwischen der Securities and Exchange Commission und der CFTC klären, wobei letztere voraussichtlich mehr Befugnisse erhalten würde. Pham kündigte an, dass sie in den privaten Sektor wechseln werde, um Platz für Brian Quintez zu machen, der die Leitung der CFTC übernehmen soll.

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CFTC betont strenge Regulierung für Kryptowährungen
CFTC betont strenge Regulierung für Kryptowährungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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