CHEMNITZ / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Chemnitzer Unternehmer Sebastian Fankhänel hat sich entschieden, seine gesamte Flotte von 80 Fahrzeugen auf Elektroantrieb umzustellen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und zeigt, wie Unternehmen auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren können. Die Umstellung erfordert erhebliche Investitionen in die Infrastruktur, aber die Vorteile in Bezug auf Kostenkontrolle und Umweltverträglichkeit sind überzeugend.

Der Chemnitzer Spediteur Sebastian Fankhänel hat sich mit seiner Firma Euro.Courier dazu entschlossen, seine gesamte Fahrzeugflotte auf Elektroantrieb umzustellen. Diese Entscheidung ist nicht nur ein bedeutender Schritt in Richtung Nachhaltigkeit, sondern auch ein Beispiel dafür, wie Unternehmen auf die Herausforderungen des Klimawandels reagieren können. Die Umstellung umfasst rund 80 Fahrzeuge, darunter Transporter, Laster und Sattelschlepper, die bisher jährlich etwa 800.000 Liter Diesel verbrauchten.
Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge erfordert erhebliche Investitionen in die Infrastruktur. Auf dem firmeneigenen Parkplatz in der Jagdschänkenstraße entsteht eine Elektroladebrücke für acht Fahrzeuge, und ein Trafo mit einer Leistung von zwei Megawatt wird installiert. Diese Investitionen belaufen sich auf rund eine Million Euro. Fankhänel betont, dass die Planbarkeit der Kosten ein wesentlicher Vorteil ist, da er den Strompreis langfristig mit dem Anbieter aushandeln kann.
Ein weiterer Vorteil der Elektrofahrzeuge ist die geringere Lärmbelastung und Vibration, was zu einem angenehmeren Fahrerlebnis führt. Die Mitarbeiter von Euro.Courier haben die Umstellung positiv aufgenommen, da sie weniger gestresst am Ziel ankommen. Allerdings gibt es auch Herausforderungen, wie den schnelleren Verschleiß der Reifenprofile aufgrund der sofort verfügbaren Leistung beim Anfahren.
Die Umstellung auf Elektrofahrzeuge ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft der Speditionen. Sie zeigt, dass nachhaltige Lösungen nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll sein können. Fankhänel plant, in den nächsten zwei Jahren weitere Elektrofahrzeuge in seine Flotte aufzunehmen, darunter zehn 12-Tonner von MAN. Diese Entwicklungen könnten als Vorbild für andere Unternehmen dienen, die ebenfalls auf umweltfreundliche Technologien umsteigen möchten.

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