PEKING / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der globale Handelskonflikte die wirtschaftlichen Beziehungen belasten, hat Chinas Staatschef Xi Jinping eine Initiative gestartet, um ausländische Investitionen zu fördern.

China steht vor der Herausforderung, rückläufige Direktinvestitionen zu kompensieren, und hat daher eine Charmeoffensive gestartet, um internationale Unternehmen zu gewinnen. In Peking empfing Xi Jinping führende Persönlichkeiten der Wirtschaft, darunter die Chefs von Siemens, Mercedes-Benz und BMW, um die Vorzüge des chinesischen Marktes zu betonen. Diese Treffen sind Teil einer Strategie, China als attraktiven Standort für Investitionen zu positionieren, insbesondere im Automobilsektor, der für China von wachsender Bedeutung ist.
Die Handelskonflikte zwischen den USA, China und Europa haben die wirtschaftlichen Beziehungen belastet. In diesem Kontext versucht China, seine wirtschaftlichen Verbindungen zu Europa zu stärken, obwohl auch dort Spannungen bestehen. Xi Jinping betonte, dass Investitionen in China Investitionen in die Zukunft seien und ausländische Unternehmen einen zentralen Bestandteil der chinesischen Modernisierungsstrategie darstellen.
Der Automobilsektor ist ein Schlüsselbereich, in dem China seine Rolle als größter Absatzmarkt für Unternehmen wie Mercedes-Benz und BMW ausbauen möchte. Deutsche Autobauer stehen unter Druck, da die Konkurrenz aus Fernost wächst und die Binnennachfrage schwächelt. Partnerschaften mit chinesischen Technologieunternehmen wie Alibaba sollen helfen, die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Xi Jinping versprach, den Austausch mit ausländischen Unternehmen zu fördern und deren Rechte zu schützen. Er forderte die Unternehmen auf, ihre Vorbehalte abzulegen und die Chancen der chinesischen Marktdynamik zu nutzen. Auch Ministerpräsident Li Qiang hob Chinas Erfolge in der Künstlichen Intelligenz hervor und versprach weitere Marktöffnungen.
Die EU-Handelskammer in China hat gefordert, dass die Schwierigkeiten europäischer Unternehmen, insbesondere das Handelsdefizit und der Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen, adressiert werden. Diese Themen werden voraussichtlich auch bei den Verhandlungen des EU-Handelskommissars Maros Sefcovic in Peking eine Rolle spielen.
Die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen China und Europa könnten sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln, da beide Seiten bestrebt sind, ihre Handelsbeziehungen zu diversifizieren und zu stärken. Die Herausforderungen, die durch Überkapazitäten und Zölle entstehen, müssen jedoch angegangen werden, um eine nachhaltige Zusammenarbeit zu gewährleisten.

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