LONDON (IT BOLTWISE) – In den letzten Tagen kursierten Berichte, dass China erneut ein Verbot für Bitcoin erlassen habe. Diese Meldungen führten zu Verunsicherung und möglicherweise zu Verkäufen unter Investoren. Doch bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass es sich um ein Missverständnis handelt, da keine offiziellen Ankündigungen von chinesischen Behörden vorliegen.

In den letzten Tagen haben verschiedene Medienberichte für Aufsehen gesorgt, die behaupteten, China habe den Besitz von Bitcoin durch Privatpersonen verboten. Diese Nachrichten führten zu Verunsicherung auf den Märkten und möglicherweise zu einem Rückgang des Bitcoin-Preises. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es keine offizielle Bestätigung dieser Berichte gibt. Weder die Cyberspace Administration of China noch die People’s Bank of China oder andere relevante Behörden haben ein solches Verbot angekündigt.

Die Verwirrung scheint von einem Bericht auf Binance Square auszugehen, einem offenen Forum, auf dem Nutzer Analysen veröffentlichen können. Dieser Bericht wurde von einigen Medien als Quelle zitiert, obwohl er keine offizielle Stellungnahme darstellt. Die Financial Express verwies auf einen nicht verlinkten Bericht von Binance, der jedoch nicht in der offiziellen Forschungssektion von Binance zu finden ist.

China hat in der Vergangenheit bereits mehrere Einschränkungen im Umgang mit Bitcoin erlassen, darunter Verbote für den Einsatz von Bitcoin als Zahlungsmittel und Beschränkungen im Mining-Bereich. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Nutzung von Bitcoin zur Umgehung von Kapitalverkehrskontrollen zu verhindern. Dennoch haben chinesische Gerichte und Regulierungsbehörden immer wieder bestätigt, dass Bitcoin als Eigentum gilt und der private Besitz unter dem Gesetz geschützt ist.

Die Berichte über ein neues Verbot scheinen daher auf einem Missverständnis zu beruhen. Es ist wichtig zu verstehen, dass ein offizielles Verbot mehr als nur eine Ankündigung erfordern würde. Es müsste von einer oder mehreren Behörden offiziell bestätigt werden. Bitcoin ist mittlerweile so etabliert, dass es unwahrscheinlich ist, dass ein einzelnes Land es vollständig verbieten könnte.

Die Geschichte der Bitcoin-Verbote in China hat dazu geführt, dass der Markt auf solche Nachrichten besonders sensibel reagiert. Dennoch ist es unwahrscheinlich, dass China weitere Einschränkungen einführt, die über die bestehenden hinausgehen. Die chinesischen Behörden haben in der Vergangenheit bereits vor den Risiken des Bitcoin-Minings gewarnt, was schließlich zu den bekannten Beschränkungen führte.

Für Investoren und Marktbeobachter ist es entscheidend, bei Berichten über neue Regulierungen in China genau hinzusehen. Oftmals erfordert es eine tiefere Analyse, um die tatsächlichen Gegebenheiten zu verstehen. Solange es keine offiziellen Ankündigungen gibt, sollten solche Berichte mit Vorsicht genossen werden.

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China und Bitcoin: Kein neues Verbot, sondern Missverständnisse
China und Bitcoin: Kein neues Verbot, sondern Missverständnisse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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