TAIPEI / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein Ausbruch des Chikungunya-Virus in China hat die Behörden dazu veranlasst, umfassende Maßnahmen zur Eindämmung zu ergreifen.
Der jüngste Ausbruch des Chikungunya-Virus in China hat die Gesundheitsbehörden dazu veranlasst, eine Vielzahl von Maßnahmen zu ergreifen, um die Ausbreitung der Krankheit einzudämmen. Besonders betroffen ist die Industriestadt Foshan in der Nähe von Hongkong, wo bisher über 7.000 Fälle gemeldet wurden. Die Behörden berichten, dass die Zahl der Neuinfektionen langsam zurückgeht.
Chikungunya wird durch Mücken übertragen und verursacht Symptome wie Fieber und Gelenkschmerzen, die denen des Dengue-Fiebers ähneln. Besonders gefährdet sind junge Menschen, ältere Personen und Menschen mit Vorerkrankungen. Um die Verbreitung der Mücken zu verhindern, setzen die Behörden auf eine Kombination aus traditionellen und modernen Methoden.
In den betroffenen Gebieten werden großflächig Desinfektionsmittel versprüht, um die Mückenpopulation zu reduzieren. Diese Maßnahmen erinnern an die strengen Methoden, die China während der COVID-19-Pandemie angewandt hat. Zudem drohen denjenigen, die stehendes Wasser nicht beseitigen, Geldstrafen von bis zu 10.000 Yuan (ca. 1.400 Euro) und die Abschaltung der Stromversorgung.
Zusätzlich zu den traditionellen Methoden setzen die Behörden auch auf innovative Ansätze wie den Einsatz von Drohnen, um potenzielle Brutstätten der Mücken ausfindig zu machen. In einigen Gebieten werden sogar Fische eingesetzt, die Mückenlarven fressen, sowie größere Mücken, die die Virusträger jagen.
Die chinesische Regierung hat auf nationaler Ebene Protokolle verabschiedet, um den Ausbruch zu bekämpfen und internationale Kritik zu vermeiden. Diese Maßnahmen zeigen Chinas Entschlossenheit, die Ausbreitung des Virus zu stoppen und die öffentliche Gesundheit zu schützen.
Der Ausbruch hat auch internationale Auswirkungen, da die USA eine Reisewarnung für die Provinz Guangdong herausgegeben haben, in der Foshan liegt. Diese Warnung gilt auch für andere Länder, die von dem Virus betroffen sind, wie Bolivien und einige Inselstaaten im Indischen Ozean.
Die Kombination aus schweren Regenfällen und hohen Temperaturen hat die Krise in China verschärft. Obwohl das Virus normalerweise in tropischen Regionen vorkommt, hat es in diesem Jahr besonders stark zugeschlagen. Die chinesische Regierung hat aus früheren Epidemien wie dem SARS-Ausbruch 2003 gelernt und setzt auf strenge Maßnahmen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

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