PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – China hat seine Soja-Einkaufspolitik überdacht und verzichtet erstmals seit Jahrzehnten auf US-Sojabohnen. Diese Entscheidung könnte die Handelsverhandlungen mit den USA beschleunigen und gleichzeitig Brasilien als Hauptlieferant stärken. Die Auswirkungen auf die globalen Agrarmärkte sind erheblich, da China seine immense Marktmacht strategisch einsetzt.

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China hat eine neue Strategie im Handelskonflikt mit den USA entwickelt, indem es seine Soja-Einkäufe aus den Vereinigten Staaten drastisch reduziert. Diese Taktik, die an frühere Handelsstreitigkeiten erinnert, nutzt Chinas Position als weltweit größter Soja-Abnehmer, um Druck auf die USA auszuüben. Der Verzicht auf US-Sojabohnen könnte die Verhandlungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten beschleunigen, während Brasilien als alternativer Lieferant profitiert.

Aktuelle Daten des US-Landwirtschaftsministeriums zeigen, dass China bis Mitte September keine US-Sojabohnen gebucht hat, was seit 1999 nicht mehr vorgekommen ist. Im Vorjahr machten die USA noch ein Fünftel der chinesischen Sojaimporte aus. Diese Entwicklung signalisiert Chinas Geduld und strategische Kapazität, die Verhandlungen mit den USA zu beeinflussen, während Präsident Xi Jinping sich auf ein Treffen mit Donald Trump vorbereitet.

Die Auswirkungen dieser Strategie sind bereits spürbar. US-amerikanische Landwirte sehen sich mit sinkenden Preisen konfrontiert, was den Druck auf die Trump-Administration erhöht, eine Einigung mit China zu erzielen. Gleichzeitig hat China seine Versorgung durch Importe aus Brasilien gesichert, was die Abhängigkeit von US-Soja weiter verringert.

Chinas Abkehr von US-Soja ist jedoch nicht ohne Risiken. Sollte die brasilianische Ernte beeinträchtigt werden, könnte China gezwungen sein, auf seine Reserven zurückzugreifen. Ein plötzlicher Deal mit den USA könnte zudem die fein abgestimmten Lagerstrategien der chinesischen Unternehmen stören. Dennoch bleibt die Landwirtschaft, insbesondere Sojabohnen, ein zentraler Punkt in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China.

Zusätzlich zur Soja-Strategie hat China auch den Kauf von US-Mais, -Weizen und -Sorghum reduziert. Interessanterweise hat China den Kauf von US-Öl nach einer sechsmonatigen Pause wieder aufgenommen, was auf eine mögliche Entspannung in anderen Handelsbereichen hindeutet. Diese Entwicklungen zeigen, wie komplex und vielschichtig die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Nationen sind.

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Chinas Soja-Strategie: Ein taktisches Spiel im Handelskonflikt
Chinas Soja-Strategie: Ein taktisches Spiel im Handelskonflikt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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