WASHINGTON D.C. / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-amerikanische Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) hat drei ältere Sicherheitslücken in D-Link-Routern in ihren Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen. Diese Entscheidung basiert auf Berichten über aktive Ausnutzung dieser Schwachstellen in der freien Wildbahn.

Die Cybersecurity and Infrastructure Security Agency (CISA) der USA hat kürzlich drei ältere Sicherheitslücken in D-Link-Routern in ihren Katalog der bekannten ausgenutzten Schwachstellen aufgenommen. Diese Entscheidung erfolgte aufgrund von Berichten über aktive Ausnutzung dieser Schwachstellen. Die betroffenen Schwachstellen stammen aus den Jahren 2020 und 2022 und betreffen spezifische Modelle von D-Link-Routern.

Zu den Schwachstellen gehört CVE-2020-25078, die eine unbestimmte Sicherheitslücke in den D-Link-Modellen DCS-2530L und DCS-2670L beschreibt, die zur Offenlegung von Administratorpasswörtern führen könnte. Eine weitere Schwachstelle, CVE-2020-25079, betrifft eine authentifizierte Befehlsinjektion im cgi-bin/ddns_enc.cgi-Komponentenmodul derselben Modelle. Beide Schwachstellen wurden bereits 2020 von D-Link behoben.

Besonders besorgniserregend ist die Schwachstelle CVE-2020-40799, die einen Download von Code ohne Integritätsprüfung in D-Link DNR-322L beschreibt. Diese Schwachstelle ermöglicht es einem authentifizierten Angreifer, Betriebssystembefehle auf dem Gerät auszuführen. Da das betroffene Modell jedoch seit November 2021 den End-of-Life-Status erreicht hat, bleibt diese Schwachstelle unbehoben. Nutzern wird dringend geraten, diese Geräte nicht mehr zu verwenden und sie zu ersetzen.

Die CISA hat betont, dass es für die Bundesbehörden der zivilen Exekutive (FCEB) von entscheidender Bedeutung ist, bis zum 26. August 2025 die notwendigen Maßnahmen zur Minderung der Risiken zu ergreifen, um ihre Netzwerke zu sichern. Dies unterstreicht die Dringlichkeit, mit der die Behörden auf diese Bedrohungen reagieren müssen.

Die Sicherheitslücken in D-Link-Routern sind nicht nur ein technisches Problem, sondern auch ein Beispiel für die Herausforderungen, denen sich Unternehmen und Behörden im Bereich der Netzwerksicherheit gegenübersehen. Die aktive Ausnutzung dieser Schwachstellen zeigt, wie wichtig es ist, Sicherheitsupdates zeitnah zu implementieren und veraltete Geräte zu ersetzen.

Die Warnung der CISA kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Bedrohung durch Cyberangriffe weltweit zunimmt. Experten betonen, dass die Vernachlässigung von Sicherheitsupdates und die Nutzung veralteter Geräte erhebliche Risiken für die Netzwerksicherheit darstellen. Unternehmen und Behörden müssen proaktiv handeln, um ihre Systeme zu schützen und die Integrität ihrer Netzwerke zu gewährleisten.

Insgesamt verdeutlicht dieser Vorfall die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Überwachung und Aktualisierung von Netzwerksicherheitsmaßnahmen. Die rasante Entwicklung von Technologien und die zunehmende Vernetzung erfordern ein hohes Maß an Wachsamkeit und Anpassungsfähigkeit, um den sich ständig ändernden Bedrohungen entgegenzuwirken.

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CISA warnt vor aktiver Ausnutzung von D-Link Router-Schwachstellen
CISA warnt vor aktiver Ausnutzung von D-Link Router-Schwachstellen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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